Fotostrecke

Forbes-Geldrangliste: Die Top 15 der Großverdiener

Foto: Vaughn Ridley/ Getty Images

"Forbes"-Geldrangliste der Sportprofis 100 Superverdiener - und nicht eine Frau

Cristiano Ronaldo führt nicht mehr die "Forbes"-Geldrangliste der Sportler an - das macht nun Boxer Floyd Mayweather mit einem Jahresverdienst von 285 Millionen Dollar. Nicht in den Top 100 vertreten: eine Sportlerin.

Der frühere amerikanische Boxweltmeister Floyd Mayweather Jr. ist der bestbezahlte Sportler der Welt des Jahres 2017. Dies geht aus der Liste des renommierten US-Wirtschaftsmagazins "Forbes " hervor. Der 41 Jahre alte Mayweather soll in den vergangenen zwölf Monaten 285 Millionen Dollar verdient haben und steht damit zum vierten Mal in sieben Jahren an der Spitze der Geldrangliste.

In den Zeitraum fällt der teuerste Kampf der Boxgeschichte im August 2017 gegen den irischen Mixed-Martial-Arts-Star Connor McGregor, der das Match verloren hatte und sich auf Rang vier der bestbezahlten Sportler befindet. Erfolgreichster Deutscher ist Formel-1-Pilot Sebastian Vettel auf Platz 18.

Fotostrecke

Forbes-Geldrangliste: Die Top 15 der Großverdiener

Foto: Vaughn Ridley/ Getty Images

Hinter Mayweather folgen die Fußballstars Lionel Messi vom FC Barcelona (111 Millionen Dollar) und Cristiano Ronaldo von Champions-League-Sieger Real Madrid (108 Millionen), der in den vergangenen beiden Jahren auf Platz eins stand. Mit dem Brasilianer Neymar von PSG (90 Millionen) steht ein weiterer Fußballer unter den Top 5.

Ebenfalls häufig vertreten sind Profis aus der NBA um Superstar LeBron James (85,5 Millionen) auf dem sechsten Platz: Unter den 100 Top-Verdienern sind in diesem Jahr 40 Basketballer (Vorjahr: 32) zu finden, die in der nordamerikanischen Profiliga spielen - möglich macht das ein hoch dotierter Fernsehvertrag der Liga.

Keine Frau in den Top 100

Noch größer ist das Gefälle zwischen den Geschlechtern. Die Forbes-Liste ist in diesem Jahr ein reiner Männerklub: Erstmals befindet sich keine Frau unter den Top 100. Im Vorjahr stand noch Serena Williams als einzige Frau in der Rangliste. Im aktuellen Ranking taucht sie nicht auf, da sie im vergangenen Jahr auf der Tennistour wegen ihrer Babypause fehlte. Bei den Frech Open feierte die 36-Jährige ihr Grand-Slam-Comeback.

Zum Vergleich: In der Forbes-Liste 2016 der bestbezahlten Sportlerinnen der Welt stand Williams an der Spitze - mit 25,4 Millionen Euro. Es folgten die Tennisspielerin Marija Scharapowa (19,3 Millionen Euro) sowie die Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Ronda Rousey aus den USA mit 12,3 Millionen Euro.

Die Summen setzen sich aus Gehältern, Preisgeldern und Zusatzzahlungen zusammen. Die Höhe von Werbeeinnahmen, Antrittsgeldern oder Lizenzeinnahmen wurde dabei laut "Forbes" von Brancheninsidern geschätzt.

jan/dpa
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten