

Usain Bolts einmalige Sportkarriere ist mit einem Sturz im Finale über 4 x 100 Meter dramatisch zu Ende gegangen. Der schnellste Sprinter der Welt strauchelte bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London als Schlussläufer von Jamaikas Staffelquartett 50 Meter vor dem Ziel. Seine Teamkollegen Omar McLeod, Julian Forte, Yohan Blake mussten den 30-Jährigen trösten. Den Sieg sicherte sich überraschend Großbritannien vor den USA und Japan.
Zu WM-Beginn hatte Bolt Bronze über 100 Meter geholt. Insgesamt hat der Jamaikaner elf WM-Titel, acht olympische Goldmedaillen gesammelt und fünf Weltrekorde aufgestellt.
Bolt war in London mit Rückstand auf die letzte Teilstrecke gegangen, schrie nach wenigen Schritten vor Schmerzen auf und ging offenbar am Oberschenkel verletzt zu Boden. Nach langen Minuten humpelte er auf seine Teamkollegen gestützt und unter dem tosenden Applaus von 60.000 Zuschauern aus dem Innenraum.
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Der entscheidende Moment: An dritter Stelle liegend schreit Bolt vor Schmerzen auf und kommt ins Straucheln.
Der Weltrekordler ging als Schlussläufer der jamaikanischen Sprintstaffel ins Rennen.
Aus, vorbei. Bei seinem letzten Rennen seiner großartigen Karriere stürzt Bolt.
Der Jamaikaner hat sichtlich Schmerzen.
Ein Mann am Boden. Zeit seiner Laufbahn war der 30-Jährige immer für die große Show zu haben. Am Ende packte ihn der große Schmerz.
Bolt muss von den Kollegen der 4x100m-Staffel getröstet werden.
Den Rollstuhl hat es dann zum Glück doch nicht gebraucht. Bolt kann die Laufbahn auf eigenen Beinen verlassen.
Begleitet von Omar McLeod, Julian Forte und Yohan Blake verabschiedet sich der schnellste Mann der Welt vom Londoner Publikum.
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