Reifenplatzer Tim Lobinger übersteht Autocrash
Der deutsche Stabhochspringer Tim Lobinger ist in einem geliehenen Fahrzeug verunglückt. Seine Olympia-Teilnahme ist aber nicht gefährdet - er zog sich nur leichte Blessuren zu.
Bonn - Ein Reifenplatzer war Schuld, so steht es zumindest im Polizeibericht. Es passierte am Samstagnachmittag, als dem Stabhochspringer auf der A 555 am Verteilerkreis Bonn-Nord bei Tempo 140 während eines Überholvorgangs der Reifen platzte und er daraufhin die Leitplanke touchierte. Lobinger war gerade unterwegs nach Köln, um seinem südafrikanischen Springer-Kollegen Okkert Britz dessen Toyota Corolla zurück zu bringen.
"Die Polizisten konnten gar nicht glauben, dass ich da wieder ausgestiegen bin", meinte der Sechs-Meter-Springer. Seine Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Sydney ist aber nicht gefährdet. Schon am Sonntag bekam Lobinger wieder grünes Licht der Ärzte für den Start beim Bayer-Meeting in Leverkusen und zeigte sich bei seinem dritten Platz mit 5,60 Meter gut erholt.
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