Nach NBA-Sieg der Toronto Raptors Schüsse bei Jubelfeier - vier Verletzte

Zum ersten Mal haben die Toronto Raptors den NBA-Titel geholt, Hunderttausende Fans feierten die Basketballer nun bei der "größten Party, die Toronto je gesehen hat". Am Rande wurden vier Menschen durch Schüsse verletzt.
Polizeiabsperrung nahe des Nathan Phillips Square in Toronto, wo am Montag die Schüsse fielen

Polizeiabsperrung nahe des Nathan Phillips Square in Toronto, wo am Montag die Schüsse fielen

Foto: Tijana Martin/The Canadian Press/ AP

Hunderttausende Basketballfans haben in Toronto den ersten NBA-Titel für das heimische Team der Raptors gefeiert: Fünf offene Doppeldeckerbusse mit der Mannschaft und ihren Familien hatten am Montag Mühe, sich bei der Parade in der kanadischen Metropole den Weg durch die Menschenmassen zu bahnen.

Die Eigentümergesellschaft der Raptors erwartete bis zu zwei Millionen Teilnehmer bei der "größten Party, die Toronto je gesehen hat". Am Rande der Veranstaltung kam es allerdings zu einem Zwischenfall: Vier Menschen seien nahe des Nathan Phillips Square im Stadtzentrum angeschossen und schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden, teilte die Polizei via Twitter mit. Drei Personen seien festgenommen und zwei Schusswaffen sichergestellt worden. Weitere Details sind bisher nicht bekannt.

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Das einzige in Kanada ansässige Team der nordamerikanischen Basketball-Liga hatte sich in der vergangenen Woche die Meisterschaft gesichert. Die Raptors schafften den entscheidenden 114:110-Sieg bei Titelverteidiger Golden State Warriors in Oakland und entschieden die Finalserie mit 4:2-Siegen zu ihren Gunsten. Es war das erste Mal, dass die Raptors den NBA-Titel holten (mehr dazu erfahren Sie hier).

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Bei der Feier in Toronto war auch Premierminister Justin Trudeau anwesend und gratulierte dem Team rund um Kawhi Leonard - er war als wertvollster Spieler der Finalserie ausgezeichnet worden. Die Raptors seien seit dem Sieg in Oakland im Feiermodus, sagte Leonard. "Die vergangenen Tage waren grandios. Kein Schlaf, viel Party. Und so werden wir weitermachen."

aar/dpa/sid
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