Wimbledon
Zwangspause für Philippoussis nach Knorpelriß
Mark Philippoussis wurde in Wimbledon auf dem Weg zu einer großen Sensation gegen Titelverteidiger Pete Sampras von einem Knorpelriß im linken Knie gestoppt. Der Australier ist nun sechs Wochen zum Zuschauen verurteilt.
Eine sechswöchige Zwangspause muß Australiens
Tennis-Hoffnung Mark Philippoussis einlegen. Der 22jährige aus
Melbourne hatte sich am Freitag im Viertelfinale von Wimbledon
gegen Titelverteidiger Pete Sampras (USA) einen Knorpelriß im
linken Knie zugezogen und mußte beim Stand von 6:4, 1:2 aufgeben.
Damit fällt Philippoussis auch für das brisante Daviscup-Halbfinale
der Australier vom 16. bis 18. Juli in Boston gegen die USA aus, wo
es möglicherweise wieder zu einem Duell mit Sampras gekommen wäre.
Mark Philippoussis, der auch einen Wohnsitz in Florida hat,
flog am Samstag in die USA, wo er sich einem arthroskopischen
Eingriff unterziehen wird. Laut Aussagen der Ärzte ist das
betroffene Knie abgesehen vom Knorpelriß nicht in Mitleidenschaft
gezogen worden.
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