Doping-Fall NBA sperrt Hornets-Profi

Seit 1999 hatte es in der NBA keinen Dopingfall mehr gegeben. Nun hat es wieder einen Profi erwischt. Der Spieler von den New Orleans Hornets wurde hart bestraft - das genaue Vergehen ist allerdings nicht bekannt.

Hamburg - Chris Andersen wurde wegen Verstoßes gegen die Anti-Dopingbestimmungen für mindestens zwei Jahre vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Gemäß den NBA-Bestimmungen wurden keine Details über die Gründe der ungewöhnlich harten Bestrafung genannt. Normalerweise werden Ersttäter wie Andersen mit einer Sperre für zehn Spielen belegt. Bei einem weiteren Dopingvergehen sind 25 Spiele Sperre fällig, dreimalige Wiederholungstäter werden für ein Jahr suspendiert.

Allerdings kann auch die Art der Dopingmittel über das Strafmaß entscheiden. Beim Gebrauch harter Drogen wie Heroin und Kokain ist auch eine längere Strafe vorgesehen. Für Mariuhana-Konsum ist nur eine Geldbuße in Höhe von 25.000 Dollar bei Ersttätern vorgesehen. Als zuvor letzter NBA-Profi war Stanley Roberts 1999 von der Liga ausgeschlossen worden. Auf Lebenszeit wurde der mehrfach rückfällige Roy Tarpley 1995 gesperrt.

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