Hamburg - Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge hatten die Portland Trail Blazers beim 111:101-Heimerfolg über Phoenix wieder Grund zum Jubeln. "Das war ein besonderer Sieg für uns, weil die Suns eines der besten Teams der Liga sind und wir in der vergangenen Zeit nicht so gut gespielt haben", sagte Portland-Akteur Zach Randolph, der auf 32 Punkte und 14 Rebounds kam. Randolph war von Coach Nate McMillan zunächst auf die Bank verbannt worden, weil er sich beim vormittäglichen Training verspätet hatte. Auf Seiten von Phoenix enttäuschte vor allem Steve Nash, dem lediglich 13 Zähler gelangen.
Auch für einen anderen Favoriten auf den NBA-Titel lief es schlecht. Die Mavericks unterlagen den Kings in einer insgesamt schwachen Begegnung 80:85. Die Ausbeute von 80 Punkten ist für die Mavericks das zweitschlechteste Offensiv-Ergebnis dieser Spielzeit. Coach Avery Johnson fehlten mit Keith van Horn, Adrian Griffin und Devin Harris aber gleich drei verletzte Stammspieler. Nowitzki traf nur 10 seiner 25 Wurfversuche und kam auf 24 Punkte.
Die San Antonio Spurs, härtester Konkurrent der Mavericks in der Southwest Devision, setzten sich nach ihrem 88:81-Heimsieg über die Houston Rockets wieder an die Tabellenspitze. Zwar haben beide Teams 49 Siege und 14 Niederlagen auf dem Konto, die Spurs haben im direkten Vergleich gegen Dallas allerdings die Nase vorn.
Die Los Angeles Lakers mussten sich im heimischen Staples Center den Seattle Super Sonics mit 113:120 geschlagen geben. Einen rabenschwarzen Abend erlebte Superstar Kobe Bryant, dem im ersten Viertel der Begegnung kein einziger Korb gelang. Am Ende waren lediglich 8 von Bryants 29 Wurfversuchen aus dem Feld von Erfolg gekrönt, insgesamt kam er auf 22 Punkte. Bester Werfer der Partie war Seattles Rashard Lewis mit 26 Punkten.
Im Gegensatz zu Bryant lieferte LeBron James eine wahre Galavorstellung ab. Der Profi der Cleveland Cavaliers erzielte gegen die Miami Heat 47 Punkte, davon allein 20 im letzen Viertel. Geholfen hat es dennoch nichts: Am Ende setzte sich Miami (41 Siege/21 Niederlagen) mit 98:92 gegen Cleveland (36 Siege/28 Niederlagen) durch.