Biathlon-WM 2023 Zeitplan und Ergebnisse

Deutschlands Goldhoffnung Denise Herrmann-Wick am Schießstand
Foto: ANDREA SOLERO / EPABiathlon-WM 2023
Zwischen dem 8. und 19. Februar wird in Oberhof die 53. Biathlon-Weltmeisterschaft ausgetragen. Der Thüringer Wald ist damit nach 2004 zum zweiten Mal der Austragungsort einer Biathlon-Weltmeisterschaft. Die Zuschauerkapazitäten wurden um 4000 auf 28.000 Besucher erhöht. Die Resultate werden in diesem Jahr – erstmals seit 1993 – nicht für den Weltcup berücksichtigt.
Der Zeitplan
Mittwoch, 8. Februar: Mixed-Staffel, Sieger: Norwegen
Freitag, 10. Februar: Sprint der Frauen, Siegerin: Denise Herrmann-Wick
Samstag, 11. Februar: Sprint der Männer, Sieger: Johannes Thingnes Bø
Sonntag, 12. Februar: Verfolgung der Frauen, Siegerin: Julia Simon
Sonntag, 12. Februar: Verfolgung der Männer, Sieger: Johannes Thingnes Bø
Dienstag, 14. Februar: Einzel der Männer, Sieger: Johannes Thingnes Bø
Mittwoch, 15. Februar: Einzel der Frauen, Siegerin: Hanna Öberg
Donnerstag, 16. Februar: Single-Mixed-Staffel, Sieger: Norwegen
Samstag, 18. Februar: Staffel der Männer, Sieger: Frankreich
Samstag, 18. Februar: Staffel der Frauen, Siegerin: Italien
Sonntag, 19. Februar: Massenstart der Männer, Sieger: Sebastian Samuelsson
Sonntag, 19. Februar: Massenstart der Frauen, Siegerin: Hanna Öberg

Norwegische Festspiele in Oberhof? In der Staffel dürfte kaum ein Weg an Johannes Thingnes Bø (2.v.r.) und seinen Kollegen vorbeiführen
Foto: LUCIANO SOLERO / EPADie Biathlon-WM im TV
Die Weltmeisterschaft in Oberhof wird wie gewohnt im Wechsel auf den öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen sein. Sowohl ARD als auch ZDF bieten zusätzlich Livestreams im Internet an. Alternativ können Sie alle Wettbewerbe auch auf Eurosport verfolgen.
WM-Rekordsieger
WM-Rekordsieger (Männer und Frauen)
1. Ole Einar Bjørndalen (Norwegen), 20-mal Gold, 14-mal Silber, elfmal Bronze
2. Johannes Thingnes Bø (Norwegen), 17-mal Gold, neunmal Silber, viermal Bronze
3. Martin Fourcade (Frankreich), 13-mal Gold, zehnmal Silber, fünfmal Bronze
4. Emil Hegle Svendsen (Norwegen), zwölfmal Gold, sechsmal Silber, dreimal Bronze
5. Magdalena Neuner (Deutschland), zwölfmal Gold, viermal Silber, einmal Bronze
6. Frank Luck (Deutschland), elfmal Gold, fünfmal Silber, viermal Bronze
7. Alexander Tichonow (Sowjetunion), elfmal Gold, viermal Silber, einmal Bronze
8. Tarjei Bø (Norwegen), elfmal Gold, achtmal Silber, zweimal Bronze
9. Marte Olsbu Røiseland (Norwegen), elfmal Gold, dreimal Bronze
10. Tiril Eckhoff (Norwegen), zehnmal Gold, zweimal Silber, dreimal Bronze
Rekordsieger bei einer WM (Männer und Frauen)
1. Johannes Thingnes Bø (Norwegen), fünfmal Gold, davon dreimal im Einzel; einmal Silber, einmal Bronze (2023 in Oberhof)
2. Laura Dahlmeier (Deutschland), fünfmal Gold, davon dreimal im Einzel; einmal Silber (2017 in Hochfilzen)
3. Marte Olsbu Røiseland (Norwegen), fünfmal Gold, davon zweimal im Einzel; zweimal Silber (2020 in Antholz)
4. Tora Berger (Norwegen), viermal Gold, zweimal Silber (2013 in Nové Mesto)
5. Tiril Eckhoff (Norwegen), viermal Gold, einmal Silber (2021 in Pokljuka)
6. Martin Fourcade (Frankreich), viermal Gold, einmal Silber (2016 in Oslo)
7. Johannes Thingnes Bø (Norwegen), viermal Gold, einmal Silber (2019 in Östersund)
8. Emil Hegle Svendsen (Norwegen), viermal Gold, einmal Bronze (2013 in Nové Mesto)
9. Ole Einar Bjørndalen (Norwegen), viermal Gold (2009 in Pyeongchang)
9. Ole Einar Bjørndalen (Norwegen), viermal Gold (2005 in Hochfilzen)