Eishockey-WM DEB-Team unterliegt erneut im Penaltyschießen

Zweites Spiel, zweite Niederlage im Penaltyschießen: Wie gegen Gastgeber Dänemark verlor das deutsche Team bei der Eishockey-WM auch gegen Norwegen. Das Ziel Viertelfinale kann man fast schon abhaken.
Deutschland verliert gegen Norwegen

Deutschland verliert gegen Norwegen

Foto: DAVID W CERNY/ REUTERS

Das deutsche Eishockey-Nationalteam hat bei der Weltmeisterschaft in Dänemark den nächsten Rückschlag erlitten. Gegen Norwegen verlor der neuformierte Olympiazweite am Sonntag in Herning 4:5 (2:2, 1:1, 1:1) nach Penaltyschießen. Bereits die erste Partie gegen Gastgeber Dänemark hatte man auf diese Weise verloren. Die deutschen Tore erzielten Patrick Hager (15./28. Minute), Marc Michaelis (19.) und Yannic Seidenberg (51.).

Nach enttäuschendem Beginn mit einem schnellen 0:2-Rückstand steigerte sich die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm zwar. Das gesteckte Ziel, das Viertelfinale zu erreichen, ist damit erst einmal in die Ferne gerückt. Nächster Gegner ist am Montag die USA.

"Wir haben vier Gegentore bekommen, das ist einfach zu viel", haderte Abwehrspieler Moritz Müller und Yannic Seidenberg meinte: "Wir sind zu spät aufgewacht. Es gibt noch einige Dinge, die wir verbessern müssen." Damit benötigt Sturms Mannschaft nun wohl einen Coup gegen die Mitfavoriten USA, Kanada oder Finnland, um die Viertelfinalchance zu wahren. Gegen das US-Team (16.15 Uhr/Sport1) steht das DEB-Team stark unter Druck. In der Tabelle haben die Deutschen trotz der Niederlagen immerhin zwei Punkte.

aha/dpa
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