Bei den Olympischen Spielen in Turin war er im Cross-Wettbewerb noch auf den zwölften Rang gefahren. Nun stürzte Jonatan Johansson beim Weltcup der Snowboarder in Lake Placid schwer. Wenige Stunden danach verstarb der Schwede.
Lake Placid - Johansson landete nach einem Sprung so unglücklich auf dem Rücken, dass er sich einen Halswirbel brach. Er befand sich zum Zeitpunkt des Zwischenfalls allein auf der Strecke, die eigentlich als einfach zu bewältigen eingestuft wird. "Er hatte Probleme bei der Landung", sagte Tom Kelly vom amerikanischen Ski- und Snowboardverband.
Nach seinem Sturz war Johansson noch am Unfallort behandelt und anschließend ins Adirondack Medical Center von Lake Placid gebracht worden. Kurz nach seinem Eintreffen erlag der schwedische Snowboardcross-Meister seinen schweren inneren Verletzungen.
Der Internationale Skiverband sagte das für Sonntag angesetzte Weltcuprennen daraufhin ab. Der Skandinavier war am vergangenen Dienstag 26 Jahre alt geworden.