Urteil zu Olympia-Nominierung: Freestylerin Bauer scheitert vor dem Sportgericht

Die Olympia-Teilnahme wird für Daniela Bauer wohl ein Traum bleiben: Die österreichische Freestyle-Fahrerin ist vor dem Sportgerichtshof damit gescheitert, sich für den Start in Sotschi einzuklagen. Die Richter folgten den Argumenten des Skiverbands.

Freestyle-Fahrerin Bauer: Vom Sportgerichtshof abgeschmettert

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Hamburg - Der Internationale Sportgerichtshof Cas hat in seinem ersten Fall der Winterspiele von Sotschi der österreichischen Freestylerin Daniela Bauer die Olympia-Teilnahme verweigert. Die 27-Jährige hatte die Ad-hoc-Kammer des Cas angerufen, um ihre Nachnominierung zu erzwingen. Der Österreichische Skiverband ÖSV und das Österreichische Olympische Komitee ÖOC hatten Bauer einen Startplatz für die Spiele an der Schwarzmeerküste verwehrt.

Das Schnellgericht des Cas bestätigte in seinem Urteil am Dienstag die Entscheidung von ÖSV und ÖÖC und lehnte den Einspruch der Athletin ab.

"Ich habe fünf Jahre lang hart gearbeitet, um mir diesen Lebenstraum zu erfüllen", wurde Bauer von der österreichischen Nachrichtenagentur APA zitiert. Aus ihrer Sicht hatte sie die sportlichen Qualifikationskriterien erfüllt. Der ÖSV und das ÖOC hatten Bauers Darstellung widersprochen.

aha/dpa