
Startklar-Newsletter Warum investieren so wenige Frauen in Aktien?
Liebe Leser:innen,
ich kann nur unterschreiben, was die Ökonomin Alexandra Niessen-Ruenzi meinem Kollegen Benjamin Ansari im Interview erzählt hat: Schon in der Schule solle man lernen, wie man in Aktien investiert.
Bei mir haben meine Eltern versucht, die Finanzbildung zu übernehmen. Sie schenkten mir zu Schulzeiten das Buch »Felix und das liebe Geld: Vom Reichwerden und anderen wichtigen Dingen«. Ich habe es allerdings nur bis zur Hälfte gelesen. Wer weiß, wie reich ich heute wäre, hätte ich es bis zum Ende geschafft – oder hätte ich mir das Wissen für Klassenarbeiten aneignen müssen.

Der Wohnraum in Städten ist knapp, die Mieten sind hoch: In der neuen Ausgabe von SPIEGEL START zeigen sechs junge Erwachsene, wie sie der Wohnungsnot trotzen – und warum es um viel mehr geht als darum, ein Dach über dem Kopf zu haben. Außerdem im Heft: Wie arbeitet Deutschlands jüngster Europaabgeordneter? Ein Streifzug durch den Alltag von Malte Gallée.
Mein Kollege hat mit Niessen-Ruenzi nicht nur darüber gesprochen, wie wichtig frühe Finanzbildung ist, sondern auch, wie wichtig sie gerade für Frauen ist. Die investieren nämlich immer noch deutlich seltener in Aktien als Männer. Aber könnte sich das bald ändern?
Viel Freude beim Lesen wünscht,
Katharina Hölter, Redakteurin SPIEGEL Start
»Wie man in Aktien investiert, sollte an Schulen gelehrt werden«: Noch immer investieren Frauen deutlich seltener an der Börse als Männer. Die Ökonomin Alexandra Niessen-Ruenzi weiß, woran das liegt – und verrät, wieso sie bei jungen Frauen mehr Hoffnung hat.
Warum Medizinstudierende das Geschlecht zum Thema in ihrer Ausbildung machen: Das Geschlecht beeinflusst, wie Menschen krank werden. Das ist gut erforscht, wird im Medizinstudium aber kaum gelehrt. Der Student Sebastian Paschen will das ändern – einen Professor hat er schon zum Umdenken gebracht .
Was ich als Erstsemester gern über Wirtschaftspädagogik gewusst hätte: In der Wirtschaft arbeiten oder Lehrerin werden – wer Wirtschaftspädagogik studiert, hält sich beide Berufswege offen. Eine Studentin erzählt, warum das nicht immer leicht ist. Und was ihr durch die Prüfungsphase geholfen hat.
Koreanische Drogeneier für 2,20 Euro – so gut, dass sie abhängig machen? Die Legalisierung kommt – nur anders und später. Bis es so weit ist, gibt es statt weicher Drogen daher einfach wachsweiche Drogeneier. Vollkommen legal und günstiger als ein Drogentaxi.