Butler Philip, 29: Warum er Teile seines Lebens aufgibt, um anderen zu dienen
Dieser Beitrag wurde am 20.07.2020 auf bento.de veröffentlicht.
Schon in der Gaststätte seiner Eltern hatte Philip Spaß daran, Menschen zu bedienen. Später arbeitete er als Sommelier in der Gastronomie und fand so zu seinem heutigen Traumjob.
Philip Pollak, 29, ist Butler.
Viele Butler sind Quereinsteiger. Sie kommen oftmals aus der Gastronomie oder Hotellerie, also bereits aus einem Serviceberuf. (career-account.de )
Zum Butler kann man sich aber auch an einer Butlerschule ausbilden lassen, etwa an der "International Butler Academy " in den Niederlanden oder "School for Butlers & Hospitality " in Belgien, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Die Ausbildungsprogramme dauern von mehreren Tagen bis zu zehn Wochen und kosten in der Regel mehrere tausend Euro. Das Training an der Butler Academy in den Niederlanden kostet beispielsweise für zehn Wochen 14.500 Euro, inklusive Verpflegung. Sie endet mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung.
Zuletzt kümmerte er sich in einem Luxus Chalet in Österreich um die reichsten Familien der Welt – sogar Königsfamilien hat er dort umsorgt. Nun wird er bald seinen ersten Job in einem Privathaushalt antreten. Sein Ziel ist es, die Wünsche seiner Gäste zu erfüllen, bevor sie diese überhaupt geäußert haben.
Wie innig ist die Beziehung zu den Familien, für die er arbeitet?
Wie geht er damit um, wenn er abschätzig behandelt wird?
Und können seine Arbeitgeber von ihm als Butler alles verlangen – oder gibt es Grenzen?
Das erzählt Philip in "Und was machst du so?", dem Job-Podcast von SPIEGEL Start:
Philip Pollak, Butler
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