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Und was machst du? Der Job-Podcast Worauf man beim ersten Arbeitsvertrag achten sollte

Als Berufseinsteiger hat man wenig Einfluss auf das, was im Arbeitsvertrag steht? Stimmt nicht unbedingt, sagt Arbeitsrechtsanwältin Saskia Steffen. Hier verrät sie, warum es sich lohnt, früh mutig zu sein.
Ein Podcast von Florian Gontek

Arbeitszeit, Vergütung, Überstunden, Bonus: Für Berufseinsteiger:innen kann der erste Arbeitsvertrag wie eine große Blackbox wirken. Angst vor den vielen unbekannten Begriffen muss aber niemand haben, sagt Saskia Steffen.

Steffen ist eine von 10.826 Fachanwält:innen  für Arbeitsrecht, die es laut Bundesrechtsanwaltskammer in Deutschland gibt. Berufseinsteiger:innen kämen recht selten mit Fragen zu ihr in die Kanzlei, sagt sie. Viele hätten das Gefühl, »dass man ohnehin wenig Einfluss auf den Arbeitsvertrag nehmen kann«. Außerdem dominiere oft die Sorge, zu kess oder selbstbewusst zu wirken.

Gerade Arbeitszeit, Überstunden und Boni seien aber Bereiche, auf die man ein Augenmerk haben sollte – auch schon beim allerersten Arbeitsvertrag, sagt Steffen. »Hat man ein komisches Gefühl, lohnt es sich hier, besser vorher als hinterher zur Anwältin oder zum Anwalt zu gehen.« Gerade bei Formulierungen, die die Vergütung von Überstunden betreffen, suchten Mandant:innen häufig Beratung. Solche Probleme ließen sich auch schon in einer Erstberatung klären.

Nicht warten, bis man auf die Nase fällt

In der Praxis, sagt Steffen, kämen Menschen oft aber erst dann zu ihr, wenn sie im vorherigen Job bereits auf die Nase gefallen seien: »Können Sie sich meinen neuen Arbeitsvertrag bitte einmal ansehen?«, das sei dann oft die Frage.

Im Podcast erklärt sie, warum das Bewusstsein für Ungerechtigkeiten im Job häufig erst mit der Zeit größer wird – und erzählt, wie der Wandel der Arbeitswelt auch ihr Rechtsgebiet in Bewegung hält.

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