DER SPIEGEL

Kochshow ohne Kohle Koreanische Drogeneier für 2,20 Euro – so gut, dass sie abhängig machen?

Die Legalisierung kommt – nur anders und später. Bis es so weit ist, gibt es statt weicher Drogen daher einfach wachsweiche Drogeneier. Vollkommen legal und günstiger als ein Drogentaxi.
Ein Rezeptvideo von Sebastian Maas und Sebastian Becht

Ganz legal Drogen konsumieren? Das geht auch vor der Einführung von Cannabis Social Clubs  bereits jetzt mit diesem südkoreanischen Gericht: »Mayak Gyeran« bedeutet wörtlich übersetzt nämlich in etwa »unerlaubte Drogeneier«. Rauschmittel sind (neben Sojasoße und Zucker) zwar keine enthalten, trotzdem schmecken diese Eier so gut, dass sie angeblich abhängig machen. In Südkorea isst man sie als »Banchan« genannte kleine Beilagen, quasi koreanische Tapas. Aber auch als Hauptgericht mit etwas Reis, in einem Salat oder sogar auf einem Sandwich machen die Drogeneier eine gute Figur.

Wie genau man die unerlaubt guten Drogeneier kocht, sehen Sie im Video. Hier gibt es das ganze Rezept noch einmal zum Nachlesen.

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Sebastian Maas

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Preisabfragezeitpunkt

07.06.2023 16.55 Uhr

Keine Gewähr

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Einkaufsliste für zwei Portionen

  • 4–6 Eier

  • 80 ml Sojasoße

  • 160 ml Wasser

  • 2 EL Essig oder Zitronensaft

  • 1 Lauchzwiebel oder Schalotte

  • 1–2 Zehen Knoblauch

  • 2 EL Honig (oder anderes Süßungsmittel, etwa Zucker, Reis- oder Rübensirup)

  • 2 EL gerösteter Sesam und/oder Sesamöl

  • Ingwer, Chili oder Chilisoße nach Belieben

  • Optional: Weitere Gewürze wie Zimt, Nelke, Piment, Sternanis

Was kostet das? Selbst mit Bioeiern sollte man nicht bei mehr als 2,20 pro Person landen.
Wie lange dauert das? Etwa 15 Minuten für die Vorbereitung, danach mindestens zwei Stunden, besser jedoch eine Nacht zum Marinieren.

Alle bisher erschienenen Folgen der Kolumne »Kochen ohne Kohle« lesen Sie hier. Fragen, Wünsche und Anmerkungen gern per Mail an kochenohnekohle@spiegel.de .

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