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studieren ausland USA-STUDIUM NACH DEN ANSCHLÄGEN

aus UNI SPIEGEL 5/2001

Wer sich am 11. September als Gaststudent in den USA aufhielt, bekam unmittelbar nach den Terrorattacken eine E-Mail vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). »Wir haben unsere Stipendiaten gebeten, sich bei uns und bei ihren Familien zu melden«, erklärt DAAD-Sprecherin Christine Winkler, »zum Glück ging es allen gut.« Trotz Terror und Vergeltungsschlägen rät der DAAD nicht von einem Studienaufenthalt in den USA ab. Studierende, die lieber von ihrer Reise zurücktreten möchten, können das allerdings ohne bürokratischen Aufwand tun. »Es gibt nun vielleicht einige Absagen«, glaubt DAAD-Generalsekretär Christian Bode, »langfristig wird sich aber nichts an der Attraktivität des Studienlands USA ändern.« Auch Virginia Penrose von der kommerziellen Wissenschaftsberatung VIP rät weiter zum Studium in den Vereinigten Staaten. »Anschläge können überall passieren«, glaubt Penrose, »auch in Deutschland.«

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