Attila Selek - DER SPIEGEL

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Attila Selek

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Helfer der Sauerland-Gruppe ist kein Deutscher mehr - Achim Scheidemann/ dpa

Urteil Helfer der Sauerland-Gruppe ist kein Deutscher mehr

Attila Selek, einer der Helfer der Sauerland-Gruppe, bleibt ausgebürgert. Ein Gericht in Sigmaringen wies seine Klage gegen diese Entscheidung ab. Er hatte die kürzeste Strafe in dem Terrorprozess erhalten und ist bereits wieder frei. Nun ist er staatenlos.

Erstes Mitglied der Sauerland-Gruppe aus dem Gefängnis entlassen - Achim Scheidemann/ dpa

Terrorismus Erstes Mitglied der Sauerland-Gruppe aus dem Gefängnis entlassen

Er hatte mit fünf Jahren Haft die kürzeste Strafe bekommen und ist nun wieder auf freiem Fuß: Attila Selek, einer der Terrorhelfer der "Sauerland-Gruppe". Doch schon droht ihm der nächste Prozess. Nun soll er seinen deutschen Pass verlieren.

Verurteilter Terrorhelfer soll deutschen Pass verlieren - Achim Scheidemann/ dpa

Sauerland-Gruppe Verurteilter Terrorhelfer soll deutschen Pass verlieren

Als Mitglied der Sauerland-Gruppe wurde er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Nun soll dem Terrorhelfer Atilla Selek die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden. Doch der 25-Jährige wehrt sich gegen eine drohende Abschiebung in die Türkei.

Tacheles-Urteil für die Terrorplaner - Getty Images

Finale des Sauerland-Prozesses Tacheles-Urteil für die Terrorplaner

Die Anschlagspläne der Sauerland-Gruppe haben Deutschland verändert. Der Vorsitzende Richter fand bei der Urteilsverkündung gegen die Verschwörer klare Worte, Anklage und Verteidigung sind mit den Schuldsprüchen zufrieden. Trotzdem bleiben offene Fragen. Von Yassin Musharbash

Geständnisse bringen Sauerland-Gruppe Strafrabatt ein - INA FASSBENDER/ REUTERS

Terrorurteil Geständnisse bringen Sauerland-Gruppe Strafrabatt ein

"Todesengel im Namen des Islam": Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat die vier Angeklagten im Sauerland-Prozess zu langjährigen Haftstrafen verurteilt - und prangerte deren "verquere Dschihad-Ideen" an. Ihre Geständnisse brachten am Ende Strafnachlass.

Gericht verhängt hohe Haftstrafen gegen Sauerland-Gruppe - Volker Hartmann/ dpa

Urteil im Terrorprozess Gericht verhängt hohe Haftstrafen gegen Sauerland-Gruppe

Zwölf Jahre Haft für Rädelsführer Fritz Gelowicz und Daniel Schneider, elf und fünf Jahre für ihre Komplizen: Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat sein Urteil gegen die Sauerland-Gruppe gesprochen. Die vier Angeklagten hatten gestanden, Autobomben-Anschläge auf US-Soldaten geplant zu haben.

Anklage fordert bis zu 13 Jahre Haft für Sauerland-Terroristen - Achim Scheidemann/ dpa

Vereitelter Anschlag Anklage fordert bis zu 13 Jahre Haft für Sauerland-Terroristen

Sie haben gestanden - aber aus Sicht der Bundesanwaltschaft zu wenig Reue gezeigt: Die Ankläger verlangen für die vier Terroristen der Sauerland-Zelle lange Haftstrafen. Der 24-jährige Daniel Schneider soll bis zu 13 Jahre ins Gefängnis.

Sauerland-Angeklagte planten "Massenmord" - ddp

Plädoyer des Bundesanwalts Sauerland-Angeklagte planten "Massenmord"

Anschläge "unvorstellbaren Ausmaßes" wollte die Sauerland-Gruppe in Deutschland verüben, sagte der Bundesanwalt in seinem Plädoyer vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf. Er würdigte zwar die umfassenden Geständnisse der Angeklagten - Reue hätten sie aber nicht gezeigt.

Fünfter Mann der Sauerland-Gruppe angeblich in Istanbul - INA FASSBENDER/ REUTERS

Terrorismus-Prozess Fünfter Mann der Sauerland-Gruppe angeblich in Istanbul

Die vier Angeklagten im Sauerland-Prozess hatten Unterstützung: Attila Selek hat ausgesagt, die Bomben-Zünder nicht alleine nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Ein Mitarbeiter des türkischen Geheimdienstes habe ihm geholfen. Der Verdächtige ist untergetaucht - laut Selek hält er sich in Istanbul auf.

"Ans Töten habe ich nie gedacht" - INA FASSBENDER/ REUTERS

Geständnisse im Sauerland-Prozess "Ans Töten habe ich nie gedacht"

Erstmals haben sich zwei der vier Angeklagten im Sauerland-Prozess von ihren Anschlagsplänen in Deutschland distanziert. Der 23-jährige Daniel Schneider und sein Komplize Attila Selek bezeichneten die Pläne im Gerichtssaal als "falsch" - ihr mutmaßlicher Mittäter Adem Yilmaz beschwor erneut den Dschihad.

Angeklagter im Sauerland-Prozess belastet Geheimdienste - SPIEGEL ONLINE

Terrorverdächtiger Angeklagter im Sauerland-Prozess belastet Geheimdienste

Das umfangreiche Geständnis der vier Angeklagten im Sauerland-Prozess stürzt die Bundesanwaltschaft in Nöte. In der rund 1100 Seiten umfassenden Aussage-Niederschrift macht Attila Selek nach SPIEGEL-Informationen brisante Angaben - und berichtet von der Verwicklung der Geheimdienste.

Alle mutmaßlichen Sauerland-Terroristen wollen gestehen - SPIEGEL ONLINE

Prozess in Düsseldorf Alle mutmaßlichen Sauerland-Terroristen wollen gestehen

Erst einer, jetzt alle: Die Terrorverdächtigen der Sauerland-Gruppe haben angekündigt, Geständnisse abzulegen. Darauf einigten sich die Angeklagten bei einem Treffen. Als Motiv für den überraschenden Schritt nannte einer von ihnen Langeweile.

Terrorverdächtiger nach Deutschland ausgeliefert - SPIEGEL ONLINE

"Sauerland-Gruppe" Terrorverdächtiger nach Deutschland ausgeliefert

Ein mutmaßlicher islamistischer Terrorist aus der sogenannten Sauerland-Zelle ist aus der Türkei nach Deutschland ausgeliefert worden. Er soll Sprengzünder für die Gruppe besorgt haben.

Türkei liefert Verdächtigen der Sauerland-Gruppe aus - SPIEGEL ONLINE

Terrorismus Türkei liefert Verdächtigen der Sauerland-Gruppe aus

Die Türkei will einen mutmaßlichen Helfer der im Sauerland ausgehobenen Terrorzelle nach Deutschland ausliefern. Attila S. soll die Zünder für die geplanten Sprengsätze seiner im September 2007 festgenommenen Komplizen beschafft haben.

Polizei verhaftet vierten deutschen Terrorverdächtigen - SPIEGEL ONLINE

Zugriff in der Türkei Polizei verhaftet vierten deutschen Terrorverdächtigen

Er soll bei der Beschaffung von Zündern geholfen haben - und der mutmaßlichen Terrorzelle zugearbeitet haben, die im Sommer im Sauerland aufgeflogen ist: In der Türkei wurde jetzt Attila S. verhaftet. Die Ermittler waren dem 22-Jährigen schon länger auf der Spur. Von Holger Stark

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