Sprengung von Geldautomaten »Es gibt Extremfälle, da war das ganze Haus baufällig« Fast täglich jagen Verbrecher in Deutschland Geldautomaten in die Luft – das ist nicht nur gefährlich, sondern auch teuer. Experte Torsten Lund sagt, wie viel der Ärger kostet und was man dagegen tun kann. Ein Interview von Matthias Kaufmann Zur Merkliste hinzufügen
Banknotentausch verpfuscht Bargeldreform löst Chaos und Tumulte in Nigeria aus Kurz vor der Präsidentschaftswahl spitzt sich die Lage in Nigeria, Afrikas größter Volkswirtschaft, zu: Der Zahlungsverkehr ist zusammengebrochen, weil die Zentralbank alte Geldscheine aus dem Verkehr zog, ohne rechtzeitig neue in Umlauf zu bringen. Zur Merkliste hinzufügen
Technikhändler und Apple-Partner Gravis nimmt ab sofort kein Bargeld mehr an Die 40 Filialen der Kette Gravis verbinden viele vor allem mit Apple-Produkten. Künftig kann man dort nicht mehr mit Scheinen und Münzen bezahlen, auch nicht für günstiges Zubehör. Von Markus Böhm Zur Merkliste hinzufügen
Europol schlägt Alarm Immer heftigere Anschläge auf Geldautomaten Wer heute eine Bank überfällt, fuchtelt nicht mit einer Knarre im Schalterraum herum, sondern jagt Automaten in die Luft. Das Phänomen nimmt europaweit zu – und hinterlässt Verletzte und Verwüstung. Zur Merkliste hinzufügen
Ermittlungen gegen Hawala-Bande in NRW Er nennt sich King, seine Handlanger sagen Scheich Tüten voller Cash, Terrorfinanzierung, Dutzende Helfer: Der Syrer Khaled A. soll von Deutschland aus ein weltweites Netz für illegale Geldtransfers organisiert haben. Sein Fall führt in eine Schattenwelt – inklusive Schlägertrupps. Von Jörg Diehl und Lukas Eberle Zur Merkliste hinzufügen
Kosteneinsparungen Deutsche Bank will Bargeldausgabe am Schalter abschaffen »In der Zukunft möchte ich kein Bargeld mehr in den Filialen anbieten«, verkündet der zuständige Deutsche-Bank-Manager. Denn die Ausgabe am Schalter sei zu teuer – und die Kunden sowieso schon entwöhnt. Zur Merkliste hinzufügen
Mehr Kartenzahlungen Corona verdrängt Bargeld Die Deutschen bezahlen traditionell gern mit Bargeld. Doch einer Studie zufolge hat diese Gewohnheit durch Corona deutlich nachgelassen. Auch das Einkaufsverhalten veränderte sich während der Pandemie. Zur Merkliste hinzufügen
Vorschlag der EU-Kommission Ukrainische Geflüchtete sollen Hrywnja für gut 300 Euro tauschen können Ihr Bargeld war für die meisten geflüchteten Ukrainer im Ausland bislang wertlos. Nun will die EU-Kommission ihnen den Umtausch kleinerer Summen ermöglichen – wie in Polen bereits möglich. Zur Merkliste hinzufügen
Negativzinsen Noch mehr Banken bestrafen Sparer Strafzahlungen auf private Guthaben treffen laut neuen Zahlen immer mehr Bankkunden. Dabei haben manche Institute ein Ende der Gebühren in Aussicht gestellt. Zur Merkliste hinzufügen
Beethoven, Da Vinci, Joyce EZB-Chefin will berühmte Europäer auf Euroscheine drucken Die fiktiven Bauwerke auf den aktuellen Euroscheinen bieten EZB-Chefin Christine Lagarde zu wenig Identifikation mit der EU. Die Konterfeis berühmter Europäer sollen das ändern. Zur Merkliste hinzufügen
Bis 2024 EZB will Euro-Banknoten neu gestalten Die Euroscheine sollen künftig anders aussehen. Die EZB will in den kommenden Jahren Ideen für die Neugestaltung der Banknoten sammeln – und die Menschen im Euroraum dabei mitreden lassen. Zur Merkliste hinzufügen
Bezahlen in Deutschland Karten beliebter als Bargeld Nur Bares ist Wahres, lautete lange Zeit das Motto vieler deutscher Verbraucher. Doch in der Pandemie hat sich das geändert – womöglich dauerhaft. Zur Merkliste hinzufügen
Zahlungsbeschränkungen Rettet das Bargeld Eine Kolumne von Alexander Neubacher Wer im Alltag noch mit Münzen und Scheinen bezahlt, ist inzwischen fast überall unerwünscht. Die EU plant sogar eine Obergrenze. Ein Fehler.
Kampf gegen Geldwäsche Österreich gegen EU-Bargeldlimit von 10.000 Euro Die EU-Kommission will Bargeldzahlungen begrenzen und so Geldwäschern ihre kriminellen Geschäfte erschweren. Die österreichische Regierung zweifelt jedoch am Nutzen der Maßnahme. Zur Merkliste hinzufügen
Nebeneffekt der Coronakrise Shutdown hat Falschgeld-Druckern offenbar das Geschäft vermiest Handel und Gastronomie litten in der Pandemie unter Einschränkungen. Dadurch wurde in Deutschland offenbar auch weniger Falschgeld in Umlauf gebracht – das lassen jedenfalls Daten der Bundesbank vermuten. Zur Merkliste hinzufügen
Während Coronakrise Bürger zahlten mit Karte – und holten sich Bargeld nach Hause Die Coronapandemie hat dem bargeldlosen Bezahlen einen Boom beschert. Doch zugleich stieg laut Europäischer Zentralbank die Nachfrage nach Euroscheinen. Zur Merkliste hinzufügen
Kampf gegen Geldwäsche EU will Barzahlungen über 10.000 Euro verbieten Noch kann in Deutschland in unbegrenzter Höhe in bar gezahlt werden. Um Geldwäsche künftig besser bekämpfen zu können, will die EU-Kommission das ändern und eine einheitliche Obergrenze einführen. Zur Merkliste hinzufügen
Parfüm mit Banknoten-Duft in Karlsruher Finanzamt Geld stinkt nicht Es enthält Iris, weißen Moschus – und Cannabis: Eine Künstlerin hat ein Parfüm kreiert, das nach Bargeld riechen soll, und verkauft Fläschchen davon in einem Finanzamt. Der Slogan: »Ihr Steuerduft!« Zur Merkliste hinzufügen
Schub für kontaktloses Bezahlen Girocard meldet Rekordzahlen Die Nutzung des bargeldlosen Bezahlens hat sich in der Pandemie deutlich erhöht, auch im bargeldtreuen Deutschland. Zur Merkliste hinzufügen
Bilanz der Bundesbank für 2020 Geldfälscher setzen wieder mehr auf 10- und 20-Euro-Blüten Kleine Scheine im Trend: Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr gefälschte Banknoten mit kleinem Nennwert registriert worden. Allerdings verhagelt Corona auch den Geldfälschern das Geschäft. Zur Merkliste hinzufügen