Zum Tode Patrice Chéreaus Er zeigte Augen, Körper, Sex Als Opernregisseur wurde er bekannt, der revolutionäre Jahrhundert-"Ring" in Bayreuth 1976 machte ihn berühmt; Kinofilme wie "Die Bartholomäusnacht" und "Intimacy" brachten ihm viele Preise ein. Jetzt ist der fast universale Künstler Patrice Chéreau mit 68 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Von Wolfgang Höbel Zur Merkliste hinzufügen
Theater- und Filmemacher "Intimacy"-Regisseur Patrice Chéreau ist tot Schon als 15-Jähriger wurde er als "Theaterwunderkind" gefeiert. Patrice Chéreau inszenierte Werke von Mozart bis Wagner. Gefeiert wurde der Franzose auch für seine Filme: Für "Intimacy" bekam er den Goldenen Bären. Jetzt ist der Franzose im Alter von 68 Jahren gestorben. Zur Merkliste hinzufügen
Dieter Kosslick Kleine, kleine Neustrukturierung Der neue Berlinale-Chef Dieter Kosslick will die Strukturen des Festivals auch künftig beibehalten, aber mehr umstrittene Filme in den Wettbewerb aufnehmen. Zur Merkliste hinzufügen
Moritz de Hadeln "Ich habe mein Bestes getan" Der festliche Berlinale-Ausklang am Sonntagabend war nicht nur die Stunde des stolzen Bären-Gewinners Patrice Chéreau, der seine Freudentränen kaum unterdrücken konnte - es war vor allem die Stunde des Abschieds für Moritz de Hadeln. Zur Merkliste hinzufügen
Spezial-Teddy "Schwulen-Filmpreis" für Moritz de Hadeln Doch noch Anerkennung für Moritz de Hadeln: Der scheidende Berlinale-Chef wurde mit einem Spezial-Teddy geehrt, dem schwul-lesbischen Preis der Filmfestspiele. Von Harriet Dreier Zur Merkliste hinzufügen
Glück gehabt "Intimacy" lief mit Ausnahme-Genehmigung Der Berlinale-Gewinner "Intimacy" konnte nur mit einer Ausnahmegenehmigung des Berlinale-Leiters Moritz de Hadeln auf dem Festival gezeigt werden. Zur Merkliste hinzufügen
Sonderpreise De Hadeln mit "Spezial-Teddy" geehrt Der scheidende Berlinale-Leiter Moritz de Hadeln ist zum Abschluss der Filmfestspiele mit einem "Spezial-Teddy" des "Schwul-Lesbischen Filmpreises" ausgezeichnet worden. Zur Merkliste hinzufügen
Kubrick-Dokumentation Die weit geschlossenen Augen des Visionärs Umjubelte Weltpremiere im Berlinale-Palast: Das akribische Filmporträt "Stanley Kubrick - A Life in Pictures" erweist sich als Raritätenfundgrube und räumt auf wohltuende Weise mit vielen Klischees auf Von Marc Hairapetian Zur Merkliste hinzufügen
Berlinale Goldener Bär für "Intimacy" "Mutige Entscheidung": Das französische Erotik-Drama "Intimacy" von Patrice Chereau hat den Goldenen Bären der 51. Berlinale gewonnen. Benicio Del Toro wurde für seine Rolle in "Traffic" als bester Darsteller ausgezeichnet. Zur Merkliste hinzufügen
"The Claim" Nastassja Kinski unter den Goldgräbern Mit ihrem letzten Streifen knüpft die Berlinale an den Eröffnungsfilm an - in Michael Winterbottoms "The Claim" watet endlich wieder jeder nach Herzenslust in eisigem Matsch. Von Cristina Moles Kaupp Zur Merkliste hinzufügen
"Beijing Bicycle" Gutmenschentum in Berlinalien Na so was: In Peking leben junge Menschen! Deren Alltag wird nicht nur vom Regime dirigiert, das rückt "Beijing Bicycle" ins rechte Bild. Und ist deswegen noch lang keine verharmlosende Momentaufnahme... Von Nataly Bleuel Zur Merkliste hinzufügen
"Wege zum Ruhm" Späte Wiedergutmachung Wie sich die Zeiten ändern: Während 1958 französische Soldaten die Berliner Premiere von "Wege zum Ruhm" wegen angeblicher "Verunglimpfung einer Besatzungsmacht" massiv störten, erntete Stanley Kubricks Antikriegsfilm auf der diesjährigen Berlinale stürmischen Beifall. Von Marc Hairapetian Zur Merkliste hinzufügen
Sean Connery Der alte Mann und das Märchen "Finding Forrester" ist die äußerst ungereimte Schnulze über eine Freundschaft zwischen Alt und Jung. Egal, Hauptsache, Sean Connery war da... Von Nataly Bleuel Zur Merkliste hinzufügen
Hommage Kirk Douglas mit Goldenem Bären geehrt Der US-Schauspieler Kirk Douglas ist auf der Berlinale mit einem Goldenen Bären für sein Lebenswerk geehrt worden. Der 84-Jährige zeigte sich tief bewegt. Zur Merkliste hinzufügen
"My Sweet Home" Das letzte Stück Sinn des Lebens Frischfleisch auf der Berlinale: Mit "My Sweet Home" von Filippos Tsitos und "Mein langsames Leben" von Angela Schanelec haben auch zwei Hochschulabsolventen ihre Streifen auf die Berlinale-Leinwand gebracht. Von Cristina Moles Kaupp Zur Merkliste hinzufügen
Interview mit Nadja Uhl "Man kann nicht von allen geliebt werden" Letztes Jahr gewann Nadja Uhl den Silbernen Bären, diesmal ist die Schauspielerin wieder im einzigen deutschen Wettbewerbsbeitrag "My Sweet Home" vertreten. SPIEGEL ONLINE sprach mit der 28-jährigen Berlinerin über die Nationalität von Filmen. Von Christian Bartels Zur Merkliste hinzufügen
"You're the One" Ein Hoch auf das dramatische Schwarz-Weiß José Luis Garci verführt die Zuschauer in "You're the One" zur Nostalgie: Es war einmal... Von Cristina Moles Kaupp Zur Merkliste hinzufügen
Kirk Douglas "Ich bin gegen Technik" Schauspiel-Veteran Kirk Douglas outete sich auf der Berlinale als Fortschrittsgegner. An seiner Schwiegertochter Catherine Zeta-Jones schätzt er vor allem deren Familiensinn. Zur Merkliste hinzufügen