Mein Abend mit Angela Merkel Wie unser Gespräch war? Wird man morgen sehen, sagt die Kanzlerin Eine Kolumne von Alexander Osang Nach 90 Minuten mit Angela Merkel war ich total ausgepowert. Sie redete weiter über den Krieg und die Welt und schien immer munterer zu werden. Ich ahne, wie sich Alexis Tsipras nachts um vier in Brüssel fühlte.
Frank Castorf inszeniert Erich Kästner Ich zeig euch das bessere »Babylon Berlin«! Der Regisseur Frank Castorf zeigt am Berliner Ensemble in seiner Adaption von Erich Kästners Roman »Fabian« seine Vision vom Ende der Hauptstadt-Zwanziger – und erzählt von eigenen Beziehungsproblemen. Von Wolfgang Höbel Zur Merkliste hinzufügen
Stimmenfang – Der Politik-Podcast Frisch getestet ins Theater oder Restaurant – ein Weg aus dem Dauer-Shutdown? Seit Monaten sind Kultur- und Gastronomiebetriebe weitgehend geschlossen. Jetzt sollen Pilotprojekte eine Perspektive bieten – trotz dritter Coronawelle. Wie das funktionieren könnte, hören Sie im Stimmenfang-Podcast. Ein Podcast von Marius Mestermann Zur Merkliste hinzufügen
Kultur-Öffnungsstrategie in Berlin Covid-Test ab acht Uhr morgens, abends ins Theater In der Hauptstadt sperren das Berliner Ensemble oder die Philharmonie wieder auf: Bis zu 1000 Besucher im Saal, alle mit frischen Tests. Doch nicht alle Künstler sind überzeugt. Von Wolfgang Höbel Zur Merkliste hinzufügen
Offener Brief zum Kultur-Lockdown »Theater so schnell wie den Einzelhandel öffnen« In einem offenen Brief haben sich 21 Berliner Kulturinstitutionen an den Bund und an die Stadt Berlin gewandt: Eine rasche Öffnung ihrer Häuser sei trotz Corona vertretbar und gesellschaftlich nötig. Zur Merkliste hinzufügen
Theaterregisseur Castorf über Corona-Politik »Ich möchte mir von Frau Merkel nicht sagen lassen, dass ich mir die Hände waschen muss« Frank Castorf ruft zu »republikanischem Widerstand« gegen die Pandemie-Maßnahmen auf. Wir sollten uns nicht länger den Dekreten von Virologieprofessoren und Politikern unterwerfen. Einer der meistgelesenen SPIEGEL+-Artikel des Jahres. Ein Interview von Wolfgang Höbel Zur Merkliste hinzufügen
"Glaube und Heimat" am Berliner Ensemble Dem Verstummen näher als dem Hilfeschrei Die Nazis lobten sein "bodenständiges Schaffen", dem Dramatiker Karl Schönherr gelangen aber auch bedrängende Einblicke in archaische bäuerliche Welten. Jetzt inszenierte Michael Thalheimer sein Stück "Glaube und Heimat". Von Bernd Noack Zur Merkliste hinzufügen
"Max und Moritz" für Erwachsene So geht Wilhelm Busch im Instagram-Zeitalter Max und Moritz sind jetzt Rapperinnen: Als knalliges Spektakel inszeniert Antú Romero Nunes bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen den Klassiker von Wilhelm Busch - doch er hat auch eine Botschaft. Von Anke Dürr Zur Merkliste hinzufügen
DDR und Vietnam "Ich wollte die Welt sehen und landete in der Fabrik" Ganz nebenbei ein hartnäckiges Vorurteil widerlegen: Aufschlussreich erzählt der Theaterautor Thomas Köck in seiner Kalter-Krieg-Familiengeschichte zwischen DDR und Vietnam von der Gegenwart. Von Christine Wahl Zur Merkliste hinzufügen
"Eine griechische Trilogie" am Berliner Ensemble "Ich hol schon mal die Säge" Der Regisseur Simon Stone schlägt mit seiner "Griechischen Trilogie" den Bogen von der Antike in die Gegenwart - an den Tragödien interessieren ihn vor allem die Showelemente. Von Bernd Noack Zur Merkliste hinzufügen
Castorf-Premiere am Berliner Ensemble Verläppert im Irgendwo Ex-Volksbühnenchef Frank Castorf inszeniert wieder in Berlin. Er verlegt Victor Hugos Roman "Les Misérables" nach Kuba - aber reicht die revolutionäre Kraft über siebeneinhalb lange Stunden? Von Anke Dürr Zur Merkliste hinzufügen
Nach der Volksbühne Frank Castorf inszeniert künftig am Berliner Ensemble Oliver Reese, der neue Intendant des Berliner Ensemble, hat einen Coup gelandet und sich Frank Castorf geschnappt. Der scheidende Intendant der Volksbühne soll in Zukunft ein Stück pro Jahr realisieren. Zur Merkliste hinzufügen
Dylan-Theaterstück "Die Danksager" Der liebe Bob hört alles Sven Regener und Leander Haußmann zeigen in Berlin ihr selbstverfasstes Stück "Die Danksager", eine Huldigung an den Sänger Bob Dylan - und ans Theater. Von Wolfgang Höbel Zur Merkliste hinzufügen
Peymanns letzte Inszenierung In den Staub mit allen Preußenfreunden Ende einer Ära: Claus Peymann verabschiedet sich als Chef des Berliner Ensembles - mit einer kämpferisch antimilitaristischen Inszenierung von Kleists "Prinz Friedrich von Homburg". Von Wolfgang Höbel Zur Merkliste hinzufügen
"Königin des Brecht-Theaters" Gisela May ist gestorben Mehr als 30 Jahre spielte sie am Berliner Ensemble: Gisela May machte sich als Brecht-Interpretin und Chansonsängerin einen Namen. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 92 Jahren gestorben. Zur Merkliste hinzufügen
Handke-Uraufführung am Burgtheater Rumpelstilzchens Raserei Claus Peymann kehrt an die Wiener Burg zurück - und inszeniert das neue Stück von Peter Handke: "Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße" erzählt von den Schwierigkeiten des Dichters mit der Welt. Von Anke Dürr Zur Merkliste hinzufügen
Schauspielerin und Erbin Barbara Brecht-Schall ist tot Ihre Urteile waren bei Theatermachern gefürchtet: Als Haupterbin Bertolt Brechts entschied sie streng über alle Aufführungsrechte an den Stücken ihres Vaters. Jetzt ist die Schauspielerin Barbara Brecht-Schall im Alter von 84 Jahren gestorben. Zur Merkliste hinzufügen
Spielzeit-Auftakt in Gefahr Sprinkleranlage setzt Berliner Ensemble unter Wasser Eine Sprinkleranlage hat im Berliner Ensemble für enormen Schaden gesorgt. Das Wasser hat Technik und Dekoration des Theaters beschädigt, der Schaden soll Hundertausende Euro betragen. Jetzt steht der Saisonstart auf der Kippe. Zur Merkliste hinzufügen
Nach Hartmann-Eklat Peymann lehnt Burgtheater-Chefposten ab Das Burgtheater sucht nach dem Rauswurf von Matthias Hartmann einen neuen Intendanten. Claus Peymann, einer der möglichen Kandidaten, will es definitiv nicht machen. Aber wer dann? Von Anke Dürr Zur Merkliste hinzufügen
Haußmanns "Hamlet"-Inszenierung Tarantino ist nichts dagegen Splatter-Orgien, Borderline-Tänze, Theaterdonner: Leander Haußmann hat Shakespeares "Hamlet" für das Berliner Ensemble eine rabiate Neuinterpretation verpasst. Von Christine Wahl Zur Merkliste hinzufügen