Tragikomödie "In Zeiten des abnehmenden Lichts" Der andere Untergang Mit seiner Verfilmung von Eugen Ruges Bestseller "In Zeiten des abnehmenden Lichts" gelingt Matti Geschonneck etwas außergewöhnliches: Er zeigt eine DDR, die ganz unaufgeregt verfällt. Von Matthias Dell Zur Merkliste hinzufügen
Melancholie in der Literatur So süß kann Traurigkeit sein Von Björn Hayer In der Krise rettet sich die Gegenwartsliteratur in die Melancholie. Und der Blick durch die Brille der Schwermut spendet Trost, das beweisen diese drei Bücher.
Buchpreis-Gewinner Eugen Ruge Ein allzu geradliniger Gewinner Nein, wirklich kein Überraschungssieger. Eugen Ruge hat den Deutschen Buchpreis gewonnen. Sein Debütroman erfüllt die Formel "Deutsche Geschichte plus Familienroman gleich Buchpreis". Der verspricht Verkaufserfolg, auch im Ausland. Dort sollte man aber wissen: Wir können auch unkonventioneller. Von Sebastian Hammelehle Zur Merkliste hinzufügen
Literatur-Auszeichnung Deutscher Buchpreis für Eugen Ruge Gegen starke weibliche Konkurrenz konnte sich am Ende doch ein Mann durchsetzen: Eugen Ruge ist für sein DDR-Familienepos "In Zeiten des abnehmenden Lichts" mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden. Die Jury lobte die raffinierte Komposition des Romans - und seine Komik. Zur Merkliste hinzufügen
Buchpreis-Kandidat Ruge "Die DDR war nie schön für mich" Es ist ein schillernder Roman über eine privilegierte DDR-Familie, autobiografisch und doch allgemeingültig: Eugen Ruge ist mit "In Zeiten des abnehmenden Lichts" für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit SPIEGEL ONLINE spricht er über Ideologie in Ost und West - und den konspirativen Keller seines Opas. Zur Merkliste hinzufügen