Serie vermisster und getöteter Soldaten in Texas "Er ist ein guter Junge, er würde niemals einfach verschwinden" Im US-Militärstützpunkt Fort Hood wird ein Soldat vermisst - wieder einmal. Elder Fernandes hatte zuvor gemeldet, er sei Opfer eines sexuellen Missbrauchs geworden. Der Fall weckt Erinnerungen an den grausamen Mord an einer Soldatin. Von Christoph Gunkel
Fort Hood Amokschütze wollte Urlaub nehmen Fünf Tage nach der Schießerei in Fort Hood sind weitere Details über den Unglückstag bekannt geworden. Der Irak-Veteran Ivan Lopez fuhr durch die Militärbasis, während er wahllos auf Soldaten schoss. Zuvor soll er einen Urlaubsantrag gestellt haben.
Bluttat in Fort Hood Schütze soll vor Amoklauf mit Soldaten gestritten haben Ivan Lopez stritt offenbar mit anderen Soldaten, bevor er seine Opfer erschoss. Der Amokläufer von Fort Hood soll seine Pistole zudem in einem Geschäft gekauft haben, in dem sich bereits ein anderer Todeschütze seine Tatwaffe besorgt hatte.
Amoklauf in Fort Hood Krieg gegen das Trauma US-Soldat Ivan Lopez war im Irak stationiert, er kehrte zurück als depressiver Mann. Nun hat er auf der Militärbasis Fort Hood drei Kameraden und sich selbst getötet. Der Umgang mit traumatisierten Kriegsveteranen ist für US-Armee und Bundeswehr noch immer schwierig. Von Christoph Sydow
US-Militärbasis Fort Hood Irak-Kriegsveteran erschießt mehrere Menschen Auf dem US-Militärstützpunkt Fort Hood in Texas ist es erneut zu einer Schießerei mit mehreren Toten und Verletzten gekommen. Der Schütze, ein Soldat, tötete sich selbst.
US-Militärbasis Fort Hood Offiziere sollen Prostitutionsring aufgebaut haben Auf dem US-Stützpunkt Fort Hood sollen weibliche Gefreite von Vorgesetzten zur Prostitution gezwungen worden sein. Der mutmaßliche Strippenzieher kam bisher davon. Bittere Ironie: Der Oberfeldwebel war im Bataillon zuständig für die Prävention von Sexualdelikten.
Urteil gegen Nidal Hasan Todesstrafe für Amokläufer von Fort Hood Er hat auf dem US-Stützpunkt Fort Hood dreizehn Menschen getötet. Er wurde in allen Punkten schuldig gesprochen. Jetzt hat ein Militär-Gericht das Strafmaß verkündet - und die Todesstrafe gegen den früheren Armeepsychiater Nidal Hasan verhängt.
Urteil Todesschütze im Fort-Hood-Prozess schuldig gesprochen Schuldig in allen Anklagepunkten: Einstimmig hat eine Militär-Jury im Prozess gegen den Attentäter von Fort Hood ihr Urteil gefällt. Der Ex-Major hatte auf dem Stützpunkt dreizehn Menschen getötet. Jetzt droht ihm die Todesstrafe.
Fort-Hood-Prozess Mutmaßlicher Todesschütze verzichtet auf Verteidigung Schuldig bekennen darf er sich nicht, da verzichtete der mutmaßliche Attentäter von Fort Hood gleich ganz auf seine Verteidigung. Dem ehemaligen Major, der 13 Menschen erschossen haben soll, droht die Todesstrafe. Seine Anwälte glauben, dass er genau die erreichen will.
Fort-Hood-Prozess "Die Beweise werden zeigen, dass ich der Schütze bin" Er hat die Tat nie geleugnet, vor Gericht darf er sie aber nicht gestehen. US-Offizier Nidal Hasan, der sich für die tödlichen Schüsse auf 13 Kameraden verantworten muss, baut in seinem Eröffnungsplädoyer auf die Last der Beweise.
Fort-Hood-Prozess Vom Psychiater zum Attentäter Die Anklage lautet auf dreizehnfachen vorsätzlichen Mord: In Texas beginnt der Prozess gegen US-Offizier Nidal Hasan, der auf der Militärbasis von Fort Hood auf Kameraden schoss. Dem Radikalislamisten droht die Todesstrafe. Von Sebastian Fischer
Militärgericht Amokläufer von Fort Hood wird zwangsrasiert Eine freiwillige Rasur lehnt er ab - nun wird dem mutmaßlichen Todesschützen von Fort Hood möglicherweise unter Zwang der Bart entfernt. Ein Gericht erlaubt die Maßnahme. Nidal Hasan wird vorgeworfen, 2009 auf der US-Militärbasis 13 Menschen erschossen zu haben.
Prozess vor US-Militärgericht Amokläufer von Fort Hood droht Todesstrafe Nun ist die Entscheidung gefallen: Der Todesschütze von Fort Hood muss sich vor einem US-Militärgericht verantworten. Dort droht ihm wegen 13fachen vorsätzlichen Mordes die Todesstrafe. Im November 2009 hatte er bei seinem Amoklauf auf dem Stützpunkt zudem Dutzende Menschen verletzt.
Kurz nach 9/11 Pentagon lud al-Qaida-Mann Awlaki ein Der terrorverdächtige Imam Anwar al-Awlaki war kurz nach den 9/11-Anschlägen Gast im US-Verteidigungsministerium. Die Behörde habe damals versucht, mit der muslimischen Gemeinschaft in Kontakt zu treten. Das FBI hatte den Geistlichen bereits im Visier - das Pentagon war ahnungslos.
Pentagon-Bericht Vor Amoklauf von Fort Hood gab es Warnungen Der Amoklauf von Fort Hood hätte möglicherweise verhindert werden können. Bevor der Militärpsychologe auf dem US-Stützpunkt mordend loszog, hat es laut einem offiziellen Bericht mehrere Warnungen gegeben.
Amokläufer von Fort Hood Hasans karges Heim Kahle Wände, spartanische Einrichtung: Der Amokläufer von Fort Hood, Nidal Malik Hasan, führte ein bescheidenes Leben in einer schlichten Apartmentanlage. Jetzt tauchen die ersten Fotos seiner Wohnung auf.
Fort Hood Amokläufer droht Todesstrafe wegen 13-fachen Mordes Nach dem Amoklauf am US-Militärstützpunkt Fort Hood soll der Schütze wegen 13-fachen vorsätzlichen Mordes angeklagt werden. Damit droht ihm die Todesstrafe. US-Präsident Obama will zudem mögliche Versäumnisse von Behörden im Vorfeld der Tat untersuchen lassen.
Amoklauf in Fort Hood "Amerikas Muslime haben Angst" Der Amoklauf von Fort Hood verunsichert die islamische Gemeinschaft in den USA. Selbst nach den Anschlägen vom 11. September galt sie als gut integriert. Doch das Blutbad eines Muslims auf dem Militärstützpunkt könnte das ändern, befürchtet Experte Mounir Azzaoui.
Amoklauf in Kaserne Obama gedenkt der Opfer von Fort Hood Barack Obama hat auf dem Militärstützpunkt Fort Hood den Opfern des Amoklaufs die letzte Ehre erwiesen. Gleichzeitig verurteilte er das Verbrechen. "Der Täter wird der Gerechtigkeit zugeführt - in dieser Welt und der nächsten", sagte der US-Präsident.
Attentäter von Fort Hood Zwischen Trauma und Schikane Hätte der Amoklauf von Fort Hood verhindert werden können? Der mutmaßliche Todesschütze war den Behörden bekannt. Sie wussten von Major Hasans E-Mail-Kontakt mit einem radikalen Imam. Auch seine psychischen Probleme waren kein Geheimnis - dennoch unternahm die US-Armee nichts. Von Marc Pitzke