Umstrittene US-Firma Clearview AI bietet Gesichtserkennung jetzt auch Schulen an Ein Netzwelt-Newsletter von Patrick Beuth Die New Yorker Firma monetarisiert ihre widerrechtlich erstellte Biometrie-Datenbank mit einem neuen Produkt. Nach dem Massenmord in Uvalde dürfte sich alles verkaufen, was nach mehr Sicherheit für Schulen klingt.
Biometrie und Datenschutz Clearview schränkt Verkauf seiner Gesichtserkennung ein Eine Klage von Bürgerrechtlern gegen Clearview AI hat Folgen: Das umstrittene Start-up darf den Zugang zu seiner riesigen, ohne Einverständnis angelegten Datenbank nicht mehr an andere US-Firmen verkaufen. Zur Merkliste hinzufügen
Biometrie im Krieg Ukraine will tote russische Soldaten mit Gesichtserkennung identifizieren Die Ukraine setzt auf die umstrittene US-Firma Clearview AI. Eine Ethikforscherin warnt vor dem Einsatz ihrer Gesichtserkennungstechnik im Krieg. Von Jörg Breithut Zur Merkliste hinzufügen
Clearview AI Gesichtserkennungsfirma will bei der Überwachung von Mitarbeitern helfen Das auf Gesichtserkennung spezialisierte New Yorker Start-up-Unternehmen Clearview mag offenbar nicht mehr nur mit der Polizei zusammenarbeiten. Es setzt darauf, dass Überwachungswerkzeuge auch Firmen interessieren dürften. Zur Merkliste hinzufügen
Frühere Facebook-Funktion Texas klagt wegen Gesichtserkennung gegen Meta Das automatische Markieren von Facebook-Freunden in hochgeladenen Fotos habe gegen texanische Gesetze verstoßen, heißt es in einer Klage. Gestritten werden dürfte dabei um einen hohen Milliardenbetrag. Zur Merkliste hinzufügen
Machtlosigkeit Wenn man dem Wahnsinn nur noch mit Phlegma begegnen mag Eine Kolumne von Sibylle Berg Als wäre die Zahl der sichtbaren Katastrophen noch nicht groß genug: Die angeblich so segensreiche Digitalisierung wird das Private vernichten – im Dienste des Kapitals. Wo findet man da noch Frieden?
Gesichtserkennung und Verhaltensanalyse durch KI So will Bosch zum Google der Überwachungskameras werden Tragen sie eine Maske? Und wie alt sind Sie? Neue Videosysteme können das erstaunlich gut erkennen. Industriekonzern Bosch will mit einer Plattform für solche Geräte zum Marktführer werden – doch die Technik ist gefährlich. Von Martin Hesse, Patrick Beuth, Zach Campbell und Chris Jones Zur Merkliste hinzufügen
Gesichtserkennung Tipp für Berufseinsteiger: Sei ein weißer Roboter Ein Netzwelt-Newsletter von Patrick Beuth Gesichtserkennung zur Überwachung im Homeoffice – was soll da schon schiefgehen? Nichts, solange man still sitzt, auf den Bildschirm starrt und hellhäutig ist.
Für neue Bezahlmöglichkeit Moskauer Metro führt Gesichtserkennung ein Ein kurzer Blick in die Kamera und ab zum Zug: Wer dem neuen System traut, kann seine Nahverkehrsfahrten in Moskau künftig per Gesichtserkennung abrechnen lassen. Bürgerrechtler sind skeptisch. Zur Merkliste hinzufügen
»Eindeutig inakzeptabler Fehler« Facebook-Algorithmus verwechselt schwarze Menschen mit Affen Der Social-Media-Riese hat Probleme mit der Künstlichen Intelligenz: Wer einen Clip über einen rassistischen Vorfall in den USA sah, bekam mehr »Videos über Primaten« vorgeschlagen. Facebook entschuldigt sich. Zur Merkliste hinzufügen
Gefährliche Biometrie-Beute in Afghanistan Wie die Taliban die Identitätserkennung der Amerikaner nutzen können Biometrische Systeme sollten der afghanischen Regierung und westlichen Militärs dabei helfen, Terroristen aufzuspüren. Jetzt könnten die Taliban die Technologie nutzen, um Helfer des Westens schneller zu finden. Von Sonja Peteranderl Zur Merkliste hinzufügen
Angst vor der Rache der Taliban Der digitale Notausgang fehlt Ein Kommentar von Patrick Beuth Smartphones, soziale Netzwerke und Biometrie-Datenbanken: Digitale Spuren können Frauen und Männer in Afghanistan an die Taliban verraten. Aus diesem Albtraumszenario sollte der Westen etwas lernen.
Clearview AI und AnyVision Gesichtserkennungsfirmen sammeln Millionen Dollar ein 30 Millionen Dollar für das umstrittene Start-up Clearview AI, 235 Millionen für AnyVision: Obwohl die USA und die EU Gesetze gegen Gesichtserkennung entwerfen, glauben Investoren an eine lukrative Zukunft der Technik. Von Patrick Beuth Zur Merkliste hinzufügen
Biometrische Identitätssysteme »Oft ist das eine Frage von Leben und Tod« Identifikation per Iris-Scan oder Fingerabdruck: Viele Staaten und humanitäre Organisationen setzen biometrische ID-Systeme ein. Sie sollen Zugänge zu Hilfsmitteln erleichtern – haben aber riskante Nebeneffekte. Von Sonja Peteranderl Zur Merkliste hinzufügen
Künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag Gefeuert vom Algorithmus Ein Netzwelt-Newsletter von Patrick Beuth Künstliche Intelligenz dringt in die Arbeitswelt vor – doch wie intelligent ist es, wenn ein Bot automatisch Mitarbeiter entlässt, unrealistische Dienstpläne schreibt oder das Arbeitslosengeld verweigert?
Emotionserkennung Bitte lächeln, das ist ein Befehl Ein Netzwelt-Newsletter von Patrick Beuth Nach Gesichtserkennung kommt Gefühlserkennung: Wer nicht in die Kamera lächelt, darf nicht ins Büro – oder kriegt den Job gar nicht erst. Hokuspokus oder Horrorshow?
Gesichts- und Stimmerkennung Warum TikTok in den USA biometrische Daten sammeln dürfen will TikToks Datenschutzrichtlinie für die USA erwähnt jetzt die Erhebung biometrischer Daten von Gesichtern und Stimmen. Hintergrund dürfte ein juristischer Streit sein, der das Unternehmen 92 Millionen Dollar kostet. Von Patrick Beuth Zur Merkliste hinzufügen
Biometrische Daten Wie ich die Kontrolle über mein Gesicht verlor Die Firma Clearview AI sammelt heimlich Fotos von uns allen aus dem Netz und erstellt damit eine riesige Datenbank für Polizei-Behörden. Kommt man da noch heraus? Ein Selbstversuch von Patrick Beuth Zur Merkliste hinzufügen
Fragwürdige Gesichtserkennung Bürgerrechtler reichen Beschwerden über Clearview AI ein Clearview AI hat Milliarden Fotos aus dem Netz zusammengeklaubt und daraus eine Biometrie-Datenbank für Behörden gemacht. Europäische Aktivisten fordern »ein klares europaweites Verbot solcher Dienste«. Von Patrick Beuth Zur Merkliste hinzufügen
Initiativen gegen Rassismus in der Techbranche »Weiße Menschen wollen diskutieren, schwarze Menschen brauchen Lösungen« Schwarze Tech-Experten kämpfen mit Diskriminierung, Gründer haben es schwerer, Geld aufzutreiben. Neue Initiativen setzen sich für mehr Vielfalt ein – und gegen den Rassismus, der in vielen Algorithmen steckt. Von Sonja Peteranderl Zur Merkliste hinzufügen