Kasachstan und Sudan Wie schaltet man in einem ganzen Land das Internet ab? Von der Drosselung bis zur Kappung: Will eine Regierung in Zeiten des Aufruhrs den Internetzugang für die Bevölkerung erschweren, hat sie mehrere Optionen – mit unterschiedlichen Folgen für sie selbst. Von Patrick Beuth Zur Merkliste hinzufügen
Angebliche Internetzensur Litauen rät von chinesischen Smartphones ab Die Behörden werfen drei Handyherstellern vor, Sicherheitslücken in Kauf zu nehmen und Zensurfunktionen einzubauen. Litauische Bürger sollen deshalb auf Handys chinesischer Firmen verzichten. Zur Merkliste hinzufügen
Neue Regulierungen China will das Internet noch schärfer kontrollieren Nachdem die chinesische Regierung bereits Digitalkonzerne mit Strafen belegt und das Onlinespielen eingeschränkt hat, kündigt die Kommunistische Partei nun an: Man wolle im Internet noch härter durchgreifen. Zur Merkliste hinzufügen
Internetblockade Russland sperrt sechs VPN-Anbieter In Russland wird der Zugang zu unabhängigen Informationsangeboten immer schwieriger: Mehrere Anbieter von geschützten Netzwerkverbindungen sind blockiert worden. Es gibt aber immer noch Möglichkeiten, die Sperren zu umgehen. Zur Merkliste hinzufügen
Pornowebsite Jugendschützer wollen xHamster sperren Neuer Ärger für einen Pornoanbieter: Wegen mangelhafter Jugendschutzeinstellungen soll dessen Provider die Website für deutsche Nutzer komplett sperren. Zur Merkliste hinzufügen
Nach Wählerprotesten Indonesien sperrt soziale Netzwerke Nach Protesten gegen die Wiederwahl des Präsidenten hat Indonesien den Zugang zu sozialen Netzwerken eingeschränkt. Es ist nicht das erste Land, das zu solch drastischen Maßnahmen greift. Zur Merkliste hinzufügen
RuNet Russland will sich testweise vom globalen Netz abtrennen Russische Internetprovider müssen einem Gesetzentwurf zufolge in der Lage sein, sämtlichen inländischen Datenverkehr über staatlich kontrollierte Knotenpunkte zu leiten. Schon bald soll das erprobt werden. Zur Merkliste hinzufügen
Aktuelle Auswertung Hinter vielen populären VPN-Apps stecken Firmen aus China Viele Nutzer, die VPN-Tunnel nutzen, erhoffen sich dadurch Anonymität beim Surfen. Tester aus Großbritannien haben jetzt 30 beliebte Dienste unter die Lupe genommen - und raten zur Vorsicht. Zur Merkliste hinzufügen
Auch Al Jazeera betroffen Ägypten sperrt 21 Internetseiten Die Angebote mehrere Nachrichtenseiten sind in Ägypten nicht mehr erreichbar. Ihnen wird vorgeworfen, islamistischen Terror zu unterstützen. Auslöser sind angeblich kritische Äußerungen des Emirs von Katar. Zur Merkliste hinzufügen
Medienbericht Russland fordert Löschung von LinkedIn-App Russland verschärft sein Vorgehen gegen LinkedIn: Google und Apple sollen die App des Karrierenetzwerks aus ihren Angeboten entfernen, fordern Behörden. Für die Tech-Firmen ist das ein heikles Gesuch. Zur Merkliste hinzufügen
Urteil in Moskau Bekannter Blogger zu Geldstrafe verurteilt Anton Nossik kämpft gegen die Zensur im Internet. Ein Moskauer Gericht hat den russischen Blogger nun des Extremismus für schuldig befunden. Von Christina Hebel Zur Merkliste hinzufügen
Gerichtsverhandlung in Moskau Bekanntem Blogger droht Straflager Der russische Geheimdienst hält ihn für einen Extremisten: Der Blogger Anton Nossik kämpft gegen die massive Zensur im Internet. Doch diesmal könnte er zu weit gegangen sein. Von Christina Hebel Zur Merkliste hinzufügen
Mindestens 30 Begriffe betroffen Kuba filtert angeblich SMS Wenn in Kuba Begriffe wie "Menschenrechte" und "Demokratie" in einer SMS auftauchen, kommt sie höchstwahrscheinlich nie an. Angeblich lässt die Regierung Nachrichten mit allerlei Wörtern blockieren. Zur Merkliste hinzufügen
de Maizière zu Hassrede Facebook soll noch mehr eigenständig löschen Bisher gab es immer wieder Kritik an Facebooks Umgang mit Hasskommentaren. Bundesinnenminister de Maizière besuchte jetzt das Berliner Büro und fand: alles in Ordnung. Zur Merkliste hinzufügen
Propaganda-Streaming-Dienst Netflix auf Nordkoreanisch Kaum jemand kann in Nordkorea ins Internet. Trotzdem startet das Regime jetzt offenbar einen eigenen Streamingdienst, der Dokumentationen über die Mächtigen oder Sprachprogramme senden soll. Zur Merkliste hinzufügen
Kriminalität im Netz Das Darknet ist besser als sein Ruf Der Attentäter von München kaufte seine Waffe im Darknet. Doch ein Hort des Bösen ist es deshalb noch lange nicht. Das "dunkle Netz" könnte in Zeiten der Überwachung sogar das bessere Internet werden. Von Markus Böhm, Angela Gruber und Teresa Sickert Zur Merkliste hinzufügen
Charmeoffensive in Peking Zuckerberg trifft Chinas Propagandachef Facebook-Chef Mark Zuckerberg fordert seit Langem Zugang zum chinesischen Markt. Im Rahmen einer mehrtägigen Peking-Reise hat er sich nun mit Propagandachef Liu Yunshan zusammengesetzt. Zur Merkliste hinzufügen
Thailand "New York Times" erscheint wieder geweißt Zum zweiten Mal binnen weniger Tage erscheint die thailändische Ausgabe der "New York Times" mit einem weißen Fleck und dem Satz: "Der Artikel auf diesem Platz wurde von unserer Druckerei entfernt." Zur Merkliste hinzufügen