"Klassenbuch" von John von Düffel Total deep, dieser Schulaufsatz Hefte raus, Deutscharbeit: In "Klassenbuch" lässt John von Düffel zarte Tierfabeln auf Hormonstau treffen - und Schüler leicht und schwer übers Jungsein erzählen. Von Anne Haeming Zur Merkliste hinzufügen
Theater-Premiere in München Hänsel und Gretel als Elternjäger David Bösch inszeniert im Münchner Residenztheater ein blutiges griechisches Drama mit fast allen Schikanen des neueren Actionkinos. Das Stück heißt "Orest" und ist ein Werk des deutschen Theaterautors John von Düffel, smart zusammengereimt aus der antiken Handlung. Von Wolfgang Höbel Zur Merkliste hinzufügen
WG-Theater Einigkeit und Recht und Gleichgültigkeit '74, '90, 2006, ja so stimmen wir alle ein: In seinem neuen Theaterstück beschreibt John von Düffel den gesellschaftlichen Wandel der BRD entlang dreier Fußballweltmeisterschaften. Spielorte: Koblenz, Wiesbaden und Göttingen. Von Johan Dehoust Zur Merkliste hinzufügen
"Öl" im Deutschen Theater Ehekrieg im Krisengebiet Europäische Profitgier, Wirtschaftsimperialismus - und dazu die Rückwirkungen auf das westliche Durchschnittsego: Das Deutsche Theater Berlin spielte "Öl", das neue Stück des Schweizers Lukas Bärfuss. Ein politisches Statement? Nein, eine ganz normale Ehetragödie. Von Christine Wahl Zur Merkliste hinzufügen
Saisonstart am Deutschen Theater Viel Lehm um nichts "Apocalypse Now" in der Berliner Republik? Von wegen! Anders als Francis Ford Coppola gelang Andreas Kriegenburg bei der Umsetzung von Conrads "Herz der Finsternis" am Deutschen Theater kein Meisterwerk. Für einen triumphalen Neustart muss Intendant Ulrich Khuon noch zulegen. Von Christine Wahl Zur Merkliste hinzufügen
Finanzkrisen-Theater Gemetzel an der Börse Im Theater kriselt's ganz gewaltig: In der neuen Saison stehen Kapitalismus- und Finanzdramen auf den Spielplänen. Den Auftakt macht das Düsseldorfer Schauspielhaus mit der Premiere von Émile Zolas "Das Geld". Von Sophie von Puttkamer Zur Merkliste hinzufügen