Kolonialzeit - DER SPIEGEL

Zum Inhalt springen

Kolonialzeit

Alle Beiträge

Wie der Streit um die Benin-Bronzen eskalierte - Lisi Niesner / REUTERS

Kulturschätze aus der Kolonialära Wie der Streit um die Benin-Bronzen eskalierte

Jahrelang wurde um die Rückgabe der Benin-Bronzen an Nigeria gerungen, nun könnten sie bei einem König landen statt in einem Museum. Die Fehde ist peinlich für die Bundesregierung – und manche Kritiker. Aus Kapstadt berichtet Bartholomäus Grill

Wie deutsche Firmen von Sklaverei und Kolonialismus profitiert haben - ullstein bild

Fehlende Aufarbeitung Wie deutsche Firmen von Sklaverei und Kolonialismus profitiert haben

Auch deutsche Kaufleute haben ihr Geld einst mit kolonialen Geschäften verdient – und damit Unternehmen gegründet, die es heute noch gibt. Warum schweigen Konzerne wie die Commerzbank oder Edeka über ihr schwieriges Erbe? Von Dietmar Pieper

Wo ist mein Bruder Samuel? - Privat

»Bei Müllers isch jetzt Afrika« Wo ist mein Bruder Samuel?

Ich hatte einen Bruder aus Eritrea – er lebte ein paar Jahre in unserer Familie, dann verschwand er. Über den Versuch einer Integration, Rassismus in den späten Achtzigerjahren und die Idee, Samuel wiederzufinden. Von Andrea Müller

Verwicklung des Königshauses in den Sklavenhandel – Charles III. öffnet royale Archive für Forschung - Phil Noble / REUTERS

Aufarbeitung der Vergangenheit Verwicklung des Königshauses in den Sklavenhandel – Charles III. öffnet royale Archive für Forschung

Erstmals hat das britische Königshaus zugestimmt, seine historischen Verbindungen zur Sklaverei aufzuarbeiten. Der Palast will den Zugang zu den royalen Archiven und der königlichen Sammlung bis 2026 ermöglichen.

Material vieler Benin-Bronzen stammt aus dem Rheinland - Florian Gaertner / photothek / IMAGO

Chemische Analyse Material vieler Benin-Bronzen stammt aus dem Rheinland

Zahlreiche Benin-Bronzen aus deutschen Museen wurden an ihr Herkunftsland Nigeria zurückgegeben. Das für die Skulpturen verwendete Metall kam laut einer neuen Studie allerdings ursprünglich aus Deutschland.

Das Erbe des Kolonialismus Eine deutsch-namibische Spurensuche

Israel Kaunatjike ist Berliner und Nachkomme der Hereros, an denen deutsche Kolonialtruppen vor mehr als hundert Jahren Völkermord begingen. In Namibia begibt er sich auf Spurensuche. Eine »Arte Re:«-Reportage von SPIEGEL TV.

Gutes Wetter, bezahlbares Wohnen, kreative Szene – wo sich Träume noch erfüllen lassen - Marian Carrasquero / DER SPIEGEL

Digitale Nomaden in Mexiko-Stadt Gutes Wetter, bezahlbares Wohnen, kreative Szene – wo sich Träume noch erfüllen lassen

Mexiko-Stadt ist einer der beliebtesten Orte weltweit für Expats, vor allem junge Amerikaner fliehen vor hohen Mieten in ihrer Heimat hierher – in diese Richtung sind die Grenzen offen. Die Einheimischen sind sauer. Aus Mexiko-Stadt berichtet Nicola Abé

Es tut uns leid, Pocahontas - Buena Vista / Everett Collection / AP / picture alliance / dpa

Disney-Mythos und Wahrheit Es tut uns leid, Pocahontas

Im Zeichentrickfilm verliebt sich die legendäre Prinzessin in einen weißen Abenteurer – und erlebt eine wilde Romanze. Es ist eine Kollision der Kulturen: Die echte Geschichte von Pocahontas hatte kein Happy End. Von Hannah Pilarczyk

Schauspieler Alan Cumming gibt britischen Ritterorden zurück - Dominic Lipinski / dpa

»Gift des Empires« Schauspieler Alan Cumming gibt britischen Ritterorden zurück

Die Ausbeutung indigener Völker, von der das britische Empire lange Zeit profitiert habe, könne er nicht länger ignorieren: Der schottische Schauspieler Alan Cumming gibt aus Protest eine renommierte Auszeichnung zurück.

Wie junge Frauen eine grausige Sammlung entdeckten – und nun aufarbeiten - Christian Hüller

»Gruselkabinett der deutschen Forschungsgeschichte« Wie junge Frauen eine grausige Sammlung entdeckten – und nun aufarbeiten

In der Leipziger Universität lagern Hunderte menschliche Schädel größtenteils dubioser Herkunft, sie sollten rassistischen Studien dienen. Erst jetzt beginnt die Aufarbeitung – dank einiger Nachwuchsforscherinnen. Von Peter Maxwill, Leipzig

Wer bei der Recherche hilft - Daniel Bockwoldt/ DPA

Geerbte Kolonialgüter Wer bei der Recherche hilft

Um der Herkunft kolonialer Erbstücke auf die Spur zu kommen, ist Detektivarbeit nötig. Provenienzforscherin Kerstin Pannhorst erklärt, wie sich koloniale Objekte identifizieren lassen – und an wen sich Privatpersonen wenden können. Ein Interview von Katja Iken

Deutschland will Geld an Namibia schneller auszahlen - Jürgen Bätz / picture alliance/dpa

Aussöhnungsabkommen nach Völkermord Deutschland will Geld an Namibia schneller auszahlen

Wegen des Völkermords an Herero und Nama vereinbarte die Bundesregierung mit Namibia ein Aussöhnungsabkommen. Passiert ist seitdem nichts. Vertrauliche Gespräche sollen die Sache nach SPIEGEL-Informationen nun beschleunigen. Von Florian Pütz

Wohin mit Opas Schwert aus dem Boxerkrieg? - Annette Hauschild / OSTKREUZ

Koloniale Raubkunst in deutschen Wohnzimmern Wohin mit Opas Schwert aus dem Boxerkrieg?

Speere, Schwerter, Elfenbein: In deutschen Privathaushalten lagern Tausende Objekte aus der Kolonialzeit, viele davon geraubt oder erpresst. Hier erzählen drei Menschen, wie sie mit dem zweifelhaften Erbe umgehen. Von Katja Iken

Wasserstoff vom Ort der Schande - iStockphoto / Getty Images

Namibia und die deutsche Kolonialgeschichte Wasserstoff vom Ort der Schande

Auf »Shark Island« in Namibia lag ein Konzentrationslager der deutschen Kolonialtruppen. In der Nähe soll nun Energie für den Export produziert werden. Archäologen haben auf der Halbinsel irritierende Entdeckungen gemacht. Von Guido Kleinhubbert

»Menschenwürde mit Füßen getreten auf die abscheulichste Weise« - IMAGO/Robin van Lonkhuijsen / IMAGO/ANP

Niederlande entschuldigen sich für Sklaverei »Menschenwürde mit Füßen getreten auf die abscheulichste Weise«

Die Niederlande waren eine der größten Kolonialmächte der Welt, versklavten schätzungsweise 600.000 Menschen. Nun sprach Ministerpräsident Mark Rutte vor deren Nachfahren. Bei ihnen regt sich auch Unmut.

Mord im Bordell – Raja, Sakina und die 17 verscharrten Frauen - All mauritius images / Historic Collection / Alamy / Alamy Stock Photos / mauritius images

Historisches Verbrechen in Ägypten Mord im Bordell – Raja, Sakina und die 17 verscharrten Frauen

Zwei Schwestern im Rotlichtmilieu von Alexandria wurden als Serienmörderinnen zu Ikonen des Bösen. Töteten sie wirklich Prostituierte wegen ein paar goldener Armreife? Gut hundert Jahre später kursieren ganz andere Deutungen. Aus Alexandria berichtet Hannah El-Hitami

Wie ein junger Nigerianer die Medizinbücher der Welt revolutionieren will

Diskriminierende Darstellungen Wie ein junger Nigerianer die Medizinbücher der Welt revolutionieren will

Medizinstudenten auf der ganzen Welt lernen an Lehrwerken, die einen Großteil der Bevölkerung ignorieren: Schwarze Menschen kommen so gut wie nicht vor. Die Folge: Fehldiagnosen. Chidiebere Ibe will das nun ändern. Von Dialika Neufeld

Ein kleines Mädchen verliert seine Mutter, ein anderes ertrinkt im Fluss - Federico Rios Escobar / The NewYorkTimes / Redux / laif

Migration durch den Darién Gap Ein kleines Mädchen verliert seine Mutter, ein anderes ertrinkt im Fluss

Der Fotograf Federico Rios durchwanderte den Darién Gap – zusammen mit Geflüchteten. Hier berichtet er von seinen Erlebnissen auf einer der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt. Ein Interview von Nicola Abé mit Federico Rios (Fotos)

»Es ist, als hätten wir nie existiert« - UIG / IMAGO

Genozid der Kaisertruppen in Namibia »Es ist, als hätten wir nie existiert«

»Jeder Herero, mit oder ohne Gewehr, wird erschossen«, verfügte Generalleutnant Lothar von Trotha 1904. Nun zeigen Recherchen, wie das Verbrechen bis heute fortwirkt – und sich Berlin vor Entschädigungen drückt. Von Maximilian Popp und Bernhard Riedmann

Uni Göttingen will menschliche Knochen an Ursprungsländer zurückgeben - Swen Pförtner / dpa

Koloniales Raubgut Uni Göttingen will menschliche Knochen an Ursprungsländer zurückgeben

An der Uni Göttingen liegen menschliche Überreste aus der Kolonialzeit, nun soll ihre Herkunft geklärt werden. Projektmitarbeitern zufolge ist man zur Rückgabe der Gebeine bereit – daran zu forschen sei ohnehin verboten.

Seite 1 / 10

Ältere Artikel

Die Wiedergabe wurde unterbrochen.

Merkliste

Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.

Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren

Mehrfachnutzung erkannt

Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.

Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten