Luftbildfotografie - DER SPIEGEL

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Luftbildfotografie

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Drohnen an der Leine - Courtesy of the Boston Public Library/ Leslie Jones Collection

Frühe Luftbild-Fotografie Drohnen an der Leine

Von oben sieht man besser: Vor mehr als 150 Jahren begann der Aufstieg unbemannter Luftfahrzeuge - anfangs als aberwitzige Konstruktionen. Es ging dabei nicht allein um gute Bilder. Von Solveig Grothe

Das Hakenkreuz im Wald - © STR New / Reuters/ REUTERS

Gepflanzte NS-Symbole Das Hakenkreuz im Wald

Volksverhetzung auf botanisch: Als 1992 in der Uckermark ein gigantisches NS-Symbol aus Bäumen entdeckt wurde, zog das internationale Verstimmungen nach sich. Dabei war das gepflanzte Hakenkreuz längst nicht das einzige seiner Art. Von Danny Kringiel

Glühende Landschaften - Georg Gerster / Keystone

Fotokunst von oben Glühende Landschaften

Er flog mit betrunkenen Piloten und lehnte sich aus offenen Flugzeugtüren, immer auf der Jagd nach dem besten Motiv: Der schweizer Fotograf Georg Gerster verwandelt mit seinen Bildern aus der Vogelperspektive weite Landschaften in abstrakte Kunstwerke. Von Solveig Grothe

Wo ist das Vögelchen? - dpa/International Spy Museum

Gefiederte Luftfotografen Wo ist das Vögelchen?

Spione aus dem Taubenschlag: Am Anfang des 20. Jahrhunderts schnallte ein deutscher Apotheker Tauben Kameras vor die Brust - und avancierte mit der verrückten Idee zum Luftbildpionier. Die Presse jubelte, der Erfinder witterte das große Geschäft - nur das Militär verzweifelte an den gurrenden Drohnen. Von Christoph Gunkel

Heimlich über Berlin - Marc Barbey/A.C. Byers/Hein Gorny/Collection Regard

Nachkriegsluftbilder Heimlich über Berlin

Berlin, wie es kein Deutscher sehen durfte: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelang es dem Fotografen Hein Gorny, die zerbombte Hauptstadt aus der Luft abzulichten. Sein Sohn Peter Gorny erzählt, wie es zu den spektakulären Aufnahmen kam - und warum bis zur Veröffentlichung Jahrzehnte vergingen. Aufgezeichnet von Solveig Grothe

Amerikas Werke und Hollywoods Beitrag

Tarnung im Zweiten Weltkrieg Amerikas Werke und Hollywoods Beitrag

Aus Angst vor japanischen Bombern versteckten die USA während des Zweiten Weltkriegs ihre Flugzeugwerke an der Westküste unter gigantischen Tarnnetzen. Filmstudios errichteten darauf ganze Fassadenstädte, Gummiautos inklusive. Der Aufwand war enorm - und am Ende nutzlos. Von Solveig Grothe

Kriegsästhetik in Schwarz-Weiß - Luftwaffe

Luftaufnahmen aus Afghanistan Kriegsästhetik in Schwarz-Weiß

Bombenkrater, Staudämme, verlassene Straßen, einsame Gehöfte: Die sechs "Tornado"-Flieger der Luftwaffe haben in zweieinhalb Jahren rund 50.000 Aufklärungsbilder von Afghanistan aufgenommen. Ein Museum zeigt nun 58 der gestochen scharfen Fotos - für die Bundeswehr ist das auch ein wenig Werbung für den Krieg. Von Christoph Scheuermann

Fotoschüsse im Tiefstflug

Historische Luftbilder Fotoschüsse im Tiefstflug

Im Mai 1945 flogen US-Piloten Hunderte Aufklärungsflüge - in den Bombern, die Deutschland zuvor in Schutt und Asche gelegt hatten. Mit erschreckenden Bildern dokumentierten sie die Zerstörungen - einestages zeigt eine Auswahl der beeindruckenden Luftaufnahmen. Von Christoph Gunkel

Das Geheimnis des fliegenden Auges - Das Bundesarchiv/Johannes Hähle

Fotofund aus dem Zweiten Weltkrieg Das Geheimnis des fliegenden Auges

Wer war der Unbekannte, der 1942 an der Ostfront einzigartige Fotos machte? Zahllose Leser halfen mit, als einestages 2010 zur Suche aufrief, bald war die Einheit und sogar das Flugzeug des Anonymus identifiziert. Dann wurde auch seine Identität gelüftet - und sein schreckliches Geheimnis. Von Hans Michael Kloth

Das Rätsel des fliegenden Auges - Hamburger Institut für Sozialforschung

Fotofund Das Rätsel des fliegenden Auges

MG-Schütze im Flugzeug, Kolonnen von Kriegsgefangenen am Boden: An der Ostfront machte ein unbekannter Luftwaffensoldat sensationelle Fotos, die nun im Internet aufgetaucht sind. einestages zeigt die gestochen scharfen Bilder - und ruft auf zur Suche nach dem anonymen Fotografen. Von Hans Michael Kloth

Winkewinke auf der Autobahn - Kai Greiser

Medien Winkewinke auf der Autobahn

Der "Stern" hat vor dreißig Jahren ein Titelbild getürkt - unbemerkt, bis einestages-Mitglied Dennis Winckler aufdeckte, dass die Illustrierte zwei Fotos der Schneekatastrophe von 1978/79 zu einem besonders dramatischen montiert hatte. Von Hans Michael Kloth

Juwelen vor dem Feuersturm - Bildarchiv Foto Marburg

Historische Luftbilder Juwelen vor dem Feuersturm

Sie wurden 1943 im Auftrag von Rüstungsminister Speer aufgenommen, verschwanden bei Kriegsende auf einem Speicher, wurden Jahrzehnte später wiederentdeckt. Spektakuläre Luftbilder deutscher Altstädte sollten beim Wiederaufbau helfen. Sie zeigen ein Land, das es so nicht mehr gibt. Von Katja Iken

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