Kanada Fälschlich Verdächtigter nach Syrien ausgeliefert - Millionenentschädigung Als Maher Arar 2002 in New York umsteigen wollte, schlugen die Sicherheitskräfte zu: Sie nahmen den Kanadier unter Terrorverdacht fest und lieferten ihn an Syrien aus. Weil Kanada den Verdacht genährt hatte, erhält Arar nun rund sieben Millionen Euro Entschädigung von seiner Regierung. Zur Merkliste hinzufügen
Foltervorwürfe Kanadisches Opfer verlangt von USA Aufklärung Eine kanadische Kommission hat den Software-Programmierer Maher Arar von allen Terrorismus-Vorwürfen freigesprochen. Jetzt verlangt der Mann, der in den USA zu Unrecht festgenommen und in einem syrischen Gefängnis gefoltert wurde, von der amerikanischen Regierung Aufklärung. Zur Merkliste hinzufügen
Folter-Streit Moralischer Protest durchkreuzt Bushs Verhör-Pläne Der Kanadier Maher Arar wurde von der CIA nach Syrien verschleppt. Nach Folter und falschem Geständnis kam er frei. In Kanada wurde jetzt seine Unschuld bestätigt. Washington schweigt dazu, doch in der CIA geht die Furcht um - und die Regierung Bush kommt unter moralischen Druck. Von Georg Mascolo Zur Merkliste hinzufügen
Anti-Terrorkampf Bush gab CIA Persilschein für Verhöre Die Direktive ist streng geheim. US-Präsident George W. Bush hat einem Zeitungsbericht zufolge der CIA kurz nach den Anschlägen vom 11. September erlaubt, Terrorverdächtige ohne förmliches Verfahren in andere Länder zu schaffen, um sie dort zu verhören. Zur Merkliste hinzufügen