Frieden zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten Abbas im Abseits Die Palästinenser träumen seit Jahrzehnten von einem eigenen Staat. Durch die Vereinbarung zwischen Israel und den Emiraten rückt ihr Anliegen weiter in den Hintergrund. Und es könnte noch schlimmer für sie kommen. Eine Analyse von Dominik Peters
Israels Annexionspläne Die Palästinenser sind auch selbst schuld Ein Kommentar von Christoph Schult Für die Folgen einer Teil-Annexion des Westjordanlands trägt die israelische Regierung die Verantwortung. Aber für den Verlust eines Teils ihres möglichen Staatsgebiets sollten die Palästinenser ihre eigene Führung zur Rechenschaft ziehen.
Israelische Annexionspläne für das Westjordanland Palästinenserpräsident Abbas beendet alle Abkommen mit Israel und den USA Nach zahlreichen Drohungen kündigt die Palästinenserführung alle Vereinbarungen mit den USA und Israel auf. Es ist eine Reaktion auf den umstrittenen Nahostplan von US-Präsident Trump.
Naher Osten EU lehnt Trumps Friedensplan ab Der Nahostplan von US-Präsident Trump würde den Palästinensern viele Zugeständnisse abverlangen. Jetzt hat sich auch die EU dazu positioniert.
Nahostkonflikt Palästinenserpräsident Abbas droht mit Ende der Beziehungen zu Israel und den USA Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas spricht davon, die Beziehungen zu Israel sowie zu den USA einzustellen. Grund dafür ist demnach der sogenannte Nahostplan des US-Präsidenten.
Israel und Palästina Das sind die zentralen Punkte im Friedensplan von Donald Trump Was steckt im Friedensplan von Donald Trump? Der US-Präsident hat versprochen, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern beizulegen. Die Kernpunkte im Überblick. Von Christoph Titz
Todesfall Israa Ghrayeb im Westjordanland Verliebt, verlobt, verprügelt, verstorben Der mutmaßliche Mord an der Palästinenserin Israa Ghrayeb sorgt für Wut und Empörung in der arabischen Welt. Demonstranten machen Druck auf die Behörden in Ramallah, damit der Fall aufgeklärt wird. Von Christoph Sydow
Vertretung in Ramallah Auswärtiges Amt zieht Konsequenzen aus "Likes" für israelfeindliche Inhalte Wer gab antisemitischen Tweets ein "Like" - mit dem Account der deutschen Repräsentanz in Ramallah? Das Auswärtige Amt hat den Vorgang untersucht. Im Falle eines Bediensteten habe es erhebliche Zweifel an dessen Eignung gegeben. Von Vanessa Steinmetz und Severin Weiland
Antisemitimus-Verdacht Deutscher Diplomat muss Twitter-Aktivitäten erklären Vom Account der deutschen Repräsentanz in den palästinensischen Gebieten wurden antisemitische Tweets mit einem "Like" versehen. Was hat der örtliche Chefdiplomat damit zu tun? Von Severin Weiland
Palästinensisches Verwaltungszentrum Israels Armee riegelt nach Anschlag Ramallah ab Nach einem tödlichen Angriff auf Israelis im besetzten Westjordanland wächst die Furcht vor einer Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee sucht nach den Tätern, Premier Netanyahu kündigt Konsequenzen an.
Omans Machthaber Sultan Qabus Der Strippenzieher Oman ist ein unscheinbares Land, durch Meer und Wüste isoliert - und dennoch ein diplomatisches Schwergewicht. Sultan Qabus ibn Said mischt bei allen Krisen im Nahen Osten mit, verhandelt mit Saudi-Arabien und Iran. Wie ist das möglich? Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Trumps Nahostpolitik Palästinenservertretung stellt Arbeit in Washington ein Die diplomatische Vertretung der Palästinenser ist nicht mehr in der US-Hauptstadt aktiv. Der bisherige Leiter übt Kritik an der Regierung von Donald Trump. Washington hatte die Schließung forciert.
Antisemitische Rede Kuwait blockiert Uno-Stellungnahme zu Abbas "Widerwärtig" und "inakzeptabel": Mit deutlichen Worten sollte der Uno-Sicherheitsrat die antisemitischen Äußerungen des Palästinenserpräsidenten Abbas verurteilen. Doch Kuwait lehnte den Antrag ab.
Israelischer Verteidigungsminister "Abbas ist ein mieser Holocaust-Leugner" Die antisemitischen Äußerungen des Palästinenserpräsidenten Abbas sorgten für Aufregung. Dann hat er sich entschuldigt. Der israelische Verteidigungsminister Liebermann aber will das nicht annehmen.
Abbas' Entschuldigung nach antisemitischer Rede "Voller Respekt" für das Judentum Vor wenigen Tagen sorgte Mahmoud Abbas mit einer antisemitischen Rede für Empörung. War alles nicht so gemeint, sagt der 82-Jährige jetzt - und wurde erneut an die Spitze der Palästinenserorganisation PLO gewählt.
Berliner Politiker Empörung über antisemitische Rede von Abbas Palästinenserpräsident Abbas gab in einer Rede den Juden eine Mitschuld am Holocaust - und sorgte für einen Eklat. Außenminister Maas geht auf Distanz, ein Grünen-Politiker fordert Konsequenzen. Von Severin Weiland
Antisemitische Rede Abbas gibt Juden Schuld am Holocaust Die millionenfache, industrielle Ermordung der Juden durch die Nazis ist einmalig in der Geschichte. Nun verbreitet Palästinenserpräsident Abbas eine sehr eigene, krude Sicht der Dinge.
Nahostkonflikt USA empört über Abbas' "Hundesohn"-Beleidigung Die US-Regierung ist verärgert über eine Beleidigung des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas. Der hatte den US-Botschafter in Israel als Siedler und "Hundesohn" verunglimpft.
Nahost-Konflikt Abbas nennt US-Botschafter "Hundesohn" Nach dem Mordanschlag auf den palästinensischen Premier beschuldigt Präsident Abbas die Hamas - und wirft den USA vor, die Islamisten zu unterstützen. Den US-Botschafter in Israel beschimpft er unflätig.
Indiens Nahostpolitik Das Yoga-Prinzip China treibt das Projekt "Seidenstraße" voran - Indien will dagegenhalten, auch im Nahen Osten. Das Milliardenland unterhält beste Beziehungen zu Israel, Iran und Palästina. Kann das gut gehen? Von Dominik Peters und Christoph Sydow