Hohmann-Affäre Ex-General Günzel sieht seinen Rauswurf als Exorzismus Der im Anschluss an die Hohmann-Affäre gefeuerte KSK-General Reinhard Günzel hat der Rechtsaußen-Postille "Junge Freiheit" ein langes Interview gegeben. Darin wirft er Verteidigungsminister Peter Struck totalitäre Methoden vor und beschwört deutsches Soldatentum.
Fall Hohmann Schröder unterstützt Entlassung Günzels Gerhard Schröder hat die Entlassung von General Reinhard Günzel unterstützt, der die antisemitischen Äußerungen des CDU-Abgeordneten Martin Hohmann gelobt hatte. Der Kanzler erinnerte die Bundeswehr an ihre besondere Verantwortung.
Antisemitismus-Affäre Untersuchung der Bundeswehr gefordert Nach der Entlassung von Brigadegeneral Günzel fordern Abgeordnete der rot-grünen Koalition jetzt eine umfassende Untersuchung der Bundeswehr. Der KSK-Chef hatte den CDU-Abgeordneten Hohmann für dessen antisemitische Rede zum Tag der deutschen Einheit gelobt. Hohmann hatte darin die Juden mit dem Begriff "Tätervolk" in Verbindung gebracht.
General-Lob für Hohmann Strucks kurzer Prozess mit Querkopf Günzel Noch kann sich niemand den lobenden Brief des KSK-Kommandeurs Günzel an den CDU-Mann Hohmann so recht erklären. Gleichwohl dürfte seine Ablösung vielen im Verteidigungsministerium ins Kalkül passen, denn der General fällt nicht zum ersten Mal aus der Reihe. Von Matthias Gebauer
Struck feuert KSK-Chef Lob für Hohmann wurde General zum Verhängnis Keine zweieinhalb Stunden dauerte es, dann hatte Bundesverteidigungsminister Peter Struck den Brigadegeneral Reinhard Günzel entlassen. Der Chef der Elite-Einheit KSK hatte in einem Brief den CDU-Abgeordneten Martin Hohmann für dessen antisemitische Äußerungen gelobt.
General lobte Hohmann Struck schmeißt KSK-Chef raus Die Affäre um die antisemitischen Äußerungen des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann weitet sich aus. KSK-Chef Reinhard Günzel lobte die Rede Hohmanns ausdrücklich. Daraufhin wurde der Brigadegeneral von Bundesverteidigungsminister Peter Struck gefeuert.