Taifun in Japan "Roke" stürzt Tokio ins Pendlerchaos Taifun "Roke" wirbelte Tokio gehörig durcheinander, allerdings nicht so, wie es düstere Prognosen ausgemalt hatten. Doch der Verkehr in der Mega-Metropole geriet gewaltig ins Stocken, zehntausende Pendler füllten die Restaurants im Zentrum - und einige hatten sogar richtig Spaß dabei. Von Ole Reißmann
Taifunschutz in Tokio Unterirdische Kathedralen sammeln Regenfluten Taifun "Roke" flutet japanische Städte. Gewaltige Regenmengen stürzen vom Himmel, Menschen waten durch knietiefes Wasser. Doch Tokio ist vorbereitet: Tief unter der Erde sammeln 65 Meter hohe Hallen die Wassermassen, riesige Pumpen leiten sie in den Ozean. Von Axel Bojanowski
Japans Hauptstadt Taifun "Roke" fegt über Tokio hinweg Hunderttausende Haushalte sind ohne Strom, U-Bahnen fallen aus: Taifun "Roke" hat Tokio mit starken Regenfällen und heftigen Windböen getroffen. Im Nordosten Japans haben Arbeiter die Atomruine Fukushima auf den Sturm vorbereitet.
Gefährlicher Wirbelsturm Taifun "Roke" trifft Japans Küste mit voller Wucht Japan bekommt die Naturgewalt von "Roke" zu spüren: Der Wirbelsturm hat das Festland erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 200 Kilometern pro Stunde fegt der Taifun über das Land hinweg - und nimmt Kurs auf Tokio.
Angst vor "Roke" Taifun steuert auf Tokio zu - Toyota schließt Fabriken Japan zittert vor Taifun "Roke": Der Sturm erreicht Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde, fünf Menschen hat er bereits getötet, nun soll er bald auf Land treffen. Der Autokonzern Toyota fährt in elf Fabriken die Produktion herunter.
Massen-Evakuierung Taifun bedroht mehr als eine Million Japaner Japan wappnet sich gegen einen gefährlichen Wirbelsturm: Die Behörden haben mehr als eine Million Menschen aufgerufen, sich vor Taifun "Roke" in Sicherheit zu bringen. Am Mittwoch könnte er die Hauptstadt Tokio treffen - auch die Atomruine von Fukushima liegt auf seinem Weg.