Replik auf Marcel Fratzscher Die Missverständnisse der Liberalismuskritiker Ein Gastbeitrag von Lars P. Feld Die Bundesregierung hat das Kurzarbeitergeld auf zwei Jahre verlängert. Das kann schiefgehen. Noch schlechter ist es, wenn einige Ökonomen solche Kritik als Angriff auf den Ordoliberalismus nutzen.
Wirtschaftsnobelpreis für Armutsforscher Radikale Realisten Der Wirtschaftsnobelpreis ging meist an Schöpfer komplexer Theorien. Nun werden Verfechter einer extremen Methode geehrt: Im Kampf gegen die Armut setzen sie auf Experimente in Entwicklungsländern. Funktioniert das? Von Benjamin Bidder Zur Merkliste hinzufügen
Auszeichnung der schwedischen Reichsbank Nobelpreis für Wirtschaft geht an drei Armutsforscher Den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten in diesem Jahr die drei Armutsforscher Abhijit Banerjee, Esther Duflo und Michael Kremer. Erst zum zweiten Mal wurde eine Frau geehrt. Zur Merkliste hinzufügen
Vollgeld, Negativzinsen, Abschaffung des Bargelds Die Zombies der Ökonomie kehren zurück Von Aloys Prinz und Hanno Beck Schulden? Soll der Staat halt mehr Geld drucken! Es wird zu viel gespart? Dann muss das Bargeld verschwinden! Ideen wie diese sind populär. Aber sie gefährden unser Wirtschaftssystem und unsere Freiheit.
Wettbewerb und Wohlstand Hatte Marx doch recht? Von Henrik Müller Linke Ideen, auch der radikaleren Sorte, sind in vielen westlichen Ländern wieder populär - bis hin zur Verstaatlichung von Teilen der Wirtschaft. Es gibt bessere Antworten auf aktuelle Probleme.
Macrons Umgang mit den Protesten Frankreichs Spitzen-Ökonomen streiten über Gelbwesten Sind die Demonstranten in Paris ein neues Weltphänomen oder vielleicht Ausdruck französischer Maßlosigkeit? Der Präsident muss schnell eine Antwort finden. Von Georg Blume Zur Merkliste hinzufügen
Nobelpreis für US-Ökonomen Attacke gegen den Zocker Trump Die Verleihung des Wirtschaftsnobelpreises gerät zum Plädoyer gegen die Erderwärmung: Die Preisträger fordern eine Strafsteuer auf C02 - und die Akademie sendet politische Botschaften an den US-Präsidenten. Von Benjamin Bidder Zur Merkliste hinzufügen
Auszeichnung Nobelpreis für Wirtschaft geht an Klima-Ökonomen Die beiden US-Wissenschaftler William Nordhaus und Paul Romer erhalten den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Sie werden damit für ihre Forschungen zu Klimawandel und technischen Innovationen geehrt. Zur Merkliste hinzufügen
Ifo, Wirtschaftsweise & Co. Wir leiden am Maaßen-Prinzip Von Thomas Fricke Erst wackelige Thesen aufstellen - und dann prima wegkommen. Das kennen wir bisher weniger von Verfassungsschutzchefs als von Deutschlands Ökonomiepäpsten. Und das ist viel schlimmer.
Rätselhaftes Wirtschaftsphänomen Die sieben Gründe für Deutschlands schwache Produktivität Konjunktur paradox: Die Wirtschaft wächst, doch die Produktivität der Deutschen, seit Jahrzehnten Triebfeder für mehr Wohlstand, lahmt. Wie kann das sein? Hier ist die Erklärung. Von Hannah Knuth und Christian Reiermann Zur Merkliste hinzufügen
Ehrung Nobelpreis für Wirtschaft geht an Verhaltensökonom Richard H. Thaler Die königliche Wissenschaftsakademie in Stockholm hat entschieden: Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an Richard H. Thaler. Er wird ausgezeichnet für seine Forschung zur Verhaltensökonomik. Zur Merkliste hinzufügen
Streit der Ökonomen Deutschland allein zu Haus Von Thomas Fricke In keinem nicht nordkoreanischen Land der Welt wehrt sich das Ökonomie- Establishment so bitterlich dagegen, alte Dogmen abzulegen wie in Deutschland. Eine Schrulligkeit, die teuer zu enden droht.
Wirtschaftsnobelpreis Erfolg der Alltagsökonomen Wirtschaftswissenschaftler erstellen unverständliche Modelle? Für die diesjährigen Träger des Nobelpreises gilt das nicht. Sie erklären ganz praktisch, wann Manager-Boni und Privatisierungen sinnvoll sind. Von Florentin Schumacher Zur Merkliste hinzufügen
Auszeichnung Wirtschaftsnobelpreis geht an Oliver Hart und Bengt Holmström Die Wissenschaftsakademie in Stockholm hat entschieden: Oliver Hart von der Harvard University und Bengt Holmström vom Massachusetts Institute of Technology bekommen den Wirtschaftsnobelpreis. Sie werden für ihre Forschungen zur Vertragstheorie ausgezeichnet. Zur Merkliste hinzufügen
Revolution der Ökonomen Jugend lahmt Von Thomas Fricke Junge Menschen prangern Missstände an, entwerfen dynamisch Neues und verbessern die Welt, während wir Älteren an unseren Gewohnheiten festhalten? Stimmt gar nicht - das lässt eine Umfrage unter Ökonomen vermuten.
Globale Wirtschaft Ausgewachsen Die Industrieländer streiten auf dem G20-Gipfel, wie die schwache Weltwirtschaft wieder in Fahrt kommt. Drei deutsche Ökonomen halten die Debatte für zwecklos: Ein Ende des globalen Wachstums sei unvermeidlich. Von Alexander Demling Zur Merkliste hinzufügen
Lehrpläne in BWL Gedöns mit Arbeitnehmern Haben Arbeitnehmer auch etwas zu sagen? In den Lehrplänen künftiger Manager spielt die Mitbestimmung der Beschäftigten kaum eine Rolle, kritisiert eine Studie. Zur Merkliste hinzufügen
Ökonom Straubhaar zur Globalisierung "Der klassische Güterhandel ist ein Auslaufmodell" Lange haben Ökonomen die Globalisierung gefeiert. Jetzt kommen ihnen Zweifel. Die Digitalisierung sei in ihren positiven Szenarien gar nicht berücksichtigt gewesen, sagt Wirtschaftswissenschaftler Thomas Straubhaar. Von Alexander Jung Zur Merkliste hinzufügen
S.P.O.N. - Die Spur des Geldes Die Schummel-Argumente deutscher Ökonomen Von Wolfgang Münchau Es gibt linke Ökonomen, und es gibt rechte - in Deutschland eher nur rechte. Unter diesen hat sich in den letzten Jahren eine Tendenz zu intellektueller Korruption ausgebreitet.
EZB und Fed Das unsinnige Viel-hilft-viel-Prinzip EZB-Chef Draghi bereitet die Märkte auf weitere Geldspritzen vor. Dabei haben die bisherigen Maßnahmen teils das Gegenteil des Erwarteten bewirkt. Die Notenbanker stochern im Nebel - und gehen große Risiken ein. Von Henrik Müller Zur Merkliste hinzufügen