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Billiges Blut

aus DER SPIEGEL 23/1975

Gesundheitsschädliche Geschäfte mit Blutspenden aus Entwicklungsländern will die Weitgesundheitsbehörde stoppen. Weil Blutspender in Entwicklungsländern sich für geringen Lohn ihr Blut abzapfen lassen, kostet ein Liter Plasma dort nur zwei bis vier Dollar -- ein Zehntel des üblichen Preises. Da Aderlaß nach Profitmaximen unterernährte Spender durch Eiweiß- und Eisenmangel gefährden kann, sollen die Entwicklungsländer den Blutspendedienst selbst organisieren.

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