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Deutsche Großwerften schließen Bündnis

aus DER SPIEGEL 23/1989

Die beiden Thyssen-Werften Blohm + Voss und Nordseewerke wollen beim Kriegsschiffbau eng mit dem Konkurrenten Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) zusammenarbeiten. Thyssen und die zum Bundeskonzern Salzgitter gehörende HDW haben vertraglich eine Arbeitsteilung in den Militärsparten vereinbart. Die Hamburger Blohm + Voss kooperiert mit der Kieler HDW im Bereich Überwasserschiffe (Bau von Fregatten, Korvetten und Kreuzern). Die Emdener Nordseewerke und HDW wollen gemeinsam U-Boote bauen. Die Federführung im Überwasserbereich wird Blohm + Voss übernehmen, bei den U-Booten liegt die Leitung bei HDW. Die Aufsichtsräte haben den beiden Abkommen, die zunächst nur für Aufträge aus Ländern außerhalb der EG gelten, zugestimmt. Kenner sehen in dem Verbund die erste Etappe für eine Werften-Großfusion an der Küste.

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