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Feuerzeuge für Sowjets

aus DER SPIEGEL 34/1973

Erstmals kaufte jetzt die Sowjet-Union eine Konsumgüterfabrik im Westen. Die Moskauer Außenhandelsgesellschaft Prommaschimport schloß mit dem französischen Feuerzeughersteller Francispam S. A. und dem Pariser Ingenieurbüro Sodeteg einen Vertrag über den Bau einer Feuerzeugfabrik im Wert von 30 Millionen Mark ab. Von 1976 an sollen in dem Werk (vorgesehener Standort: Leningrad) jährlich über drei Millionen Gasfeuerzeuge hergestellt werden. Als Werksleiter sind für das erste Produktionsjahr französische Techniker vorgesehen. Außer mit den Franzosen hatten die Sowjets auch mit italienischen, amerikanischen, britischen und japanischen Feuerzeugherstellern sowie mit Westdeutschlands Rowenta verhandelt.

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