Zur Ausgabe
Artikel 35 / 97

IBM mit »Klotz am Bein«

aus DER SPIEGEL 17/1991

Der Computergigant IBM, der weltweit 14 000 Arbeitsplätze abbauen will, wird auch seine deutschen Werke ausdünnen. Betroffen sind vor allem die vier Produktionsbetriebe in Berlin, Mainz, Böblingen und Sindelfingen, die nicht mehr rentabel genug arbeiten, um in dem härter werdenden Konkurrenzkampf der Computerhersteller mithalten zu können. »Die deutschen Werke«, meinte vergangene Woche IBM-Deutschland-Chef Olaf Henkel, »sind für das Unternehmen ein Klotz am Bein.« Sinnvoller wäre es, die Produktion ins Ausland zu verlegen und als reine Vertriebsgesellschaft zu operieren. Als besonders gefährdet gilt das Werk in Berlin-Marienfelde mit rund tausend Beschäftigten.

Mehr lesen über

Zur Ausgabe
Artikel 35 / 97
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren