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LUFTFAHRT Japanische Partner gesucht

aus DER SPIEGEL 12/1997

Die Deutsche Lufthansa (LH) will ihr weltumspannendes Netz von Allianzen erweitern und so ihre Ausgangsposition für die bevorstehende Liberalisierung im europäischen Luftverkehr verbessern. Vergangene Woche verkauften die Lufthansa-Manager dem österreichischen Nationalcarrier Austrian Airlines knapp die Hälfte ihrer Anteile am Wettbewerber Lauda-Air, um den Weg für eine engere Kooperation zwischen den Gesellschaften zu ebnen. In Asien verhandeln LH-Chef Jürgen Weber und seine Kollegen zur Zeit mit der japanischen Fluggesellschaft All Nippon Airways über eine Aufnahme ins weltweite Streckennetz der Lufthansa. Gleichzeitig wollen die Deutschen den Zusammenhalt zwischen ihren Allianzpartnern stärken. Der neue Strategievorstand Hemjö Klein soll dazu eine Dachmarke entwickeln. Über das gemeinsame Logo wollen die Lufthansa-Manager ihre Kollegen zwingen, die Service- und Sicherheitsstandards der Deutschen einzuhalten.

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