Zoff mit Wirtschaftsmagazin "Forbes" Ist Kylie Jenner eine Milliardärin? Oder doch nicht?

Seit gut einem Jahr gilt Kylie Jenner als jüngste Selfmade-Milliardärin aller Zeiten. Jetzt hat "Forbes" sie aus seiner berühmten Liste gestrichen. Ihr Unternehmen sei "bedeutend kleiner und weniger profitabel".
Kylie Jenner: "Nie einen Titel gefordert"

Kylie Jenner: "Nie einen Titel gefordert"

Foto: Evan Agostini/ AP

Das US-Magazin "Forbes" hat die Unternehmerin und Daily-Soap-Star Kylie Jenner von seiner Liste der Milliardäre gestrichen und der 22-Jährigen vorgeworfen, den Wert ihres Kosmetikunternehmens aufgebauscht zu haben.

Im vergangenen Jahr hatte das Magazin Jenner zur Milliardärin erklärt. Seither galt sie als jüngste Selfmade-Milliardärin aller Zeiten. In einem am Freitag veröffentlichten Artikel schreibt "Forbes"  aber nun, ihre Kosmetikfirma Kylie Cosmetics sei "bedeutend kleiner und weniger profitabel", als es bisher dargestellt worden sei.

Dies gehe laut "Forbes" aus dem Kleingedruckten eines Vertrags mit dem Beauty-Riesen Coty hervor, an den Jenner im Januar 51 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen verkauft hatte. "Forbes" warf zudem der Familie Jenner-Kardashian - Jenner ist die Halbschwester von Kim Kardashian - vor, "vermutlich gefälschte" Steuererklärungen vorgelegt zu haben. Dies zeige, "wie verzweifelt einige der Ultrareichen versuchen, noch reicher zu wirken", schrieb das Magazin. "Forbes" schätzt Jenners Vermögen nun auf knapp 900 Millionen Dollar.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Auf Twitter empörte sich Jenner über "eine Reihe von unrichtigen Aussagen und unbewiesenen Annahmen". Sie habe nie einen Titel gefordert oder versucht, durch Lügen daran zu kommen.

rwi/dpa/afp
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten