Liveticker Wo der Streik die Bahn lahm legt

Die Lokführer der Deutschen Bahn streiken wieder. Erstmals in diesem Tarifkonflikt treffen die Arbeitsniederlegungen den Güterverkehr. SPIEGEL ONLINE dokumentiert den 42-stündigen Streik in Meldungen.

+++Railion will Güterstau bis Mittwoch beheben+++

[17:38] Die Leitstellen der Bahntochter Railion wollen um Mitternacht damit beginnen, den Güterverkehr für die Zeit nach dem Streikende zu planen. Man rechne damit, dass der Betrieb bis Mitte der kommenden Woche wieder normalisiert werden könne, sagte ein Unternehmenssprecher. Bis dahin würden die Auswirkungen des Streiks im Güterverkehr zu spüren sein. Störungen im Personenverkehr seien dagegen nicht zu erwarten, der Güterverkehr werde ausschließlich freie Kapazitäten im Schienennetz nutzen.

+++ Kein Streik am Montag +++

[16.25 Uhr] Reisende müssen am Montag nicht mit Einschränkungen aufgrund von Streiks im Verkehr der Deutschen Bahn rechnen. Im aktuellen Tarifkonflikt will die GDL erst am Montag oder Dienstag entscheiden, wann eine Ausweitung des Arbeitskampfes auf den Personenverkehr erfolgt, wie die Gewerkschaft mitteilte. Für Montag seien damit Streiks ausgeschlossen, hieß es auf Nachfrage. Für Dienstag könne dies allerdings nicht augeschlossen werden.

+++ Bahn bleibt hart: Kein neues Angebot +++

[14.31 Uhr] Die Bahn will der GDL kein neues Angebot unterbreiten. Man wolle mit der Gewerkschaft auf der Grundlage des Angebotes vom Oktober verhandeln, sagte Personalvorstand Margret Suckale. Dabei erwarte die Bahn nicht, dass die GDL dieses so wie unterbreitet auch unterschreibe. "Wir haben viel Fantasie, was man tun könnte." Die Bahn sei auf dieser Grundlage zu Kompromissen bereit. Eine Ausgliederung der Lokführer in eine Servicegesellschaft sei für die Bahn "derzeit kein Thema".

+++ Transnet warnt vor Lokführer-Tochter +++

[14.10 Uhr] Transnet steht einer Ausgliederung der Lokführer in eine eigene Teochtergesellschaft der Bahn skeptisch gegenüber. Dies könne zwar kurzfristig einen Erfolg für die Beschäftigten darstellen, sei aber mit großen Risiken behaftet, warnte Transnet-Sprecher Michael Klein in Berlin. So seien die Konsequenzen für den Beschäftigungssicherungspakt und betriebliche Sozialstandards nicht abzuschätzen. Es bleibe abzuwarten, ob sich die Bahn dazu konkreter äußere.

+++ Schell erneuert Drohung mit Streikeskalation +++

[13.12 Uhr] Wenn die Bahn unbeeindruckt vom derzeitigen Streik im Güterverkehr bleiben sollte, werde die GDL kommende Woche darüber entscheiden, alle drei Transportbereiche in den Arbeitskampf einzubeziehen, wiederholte Schell die Drohung der Gewerkschaft. Dann werde auch über Beginn und Dauer der nächsten Streikwelle entscheiden.

+++ Logistikverband kritisiert Bahnstreik +++

[13.08 Uhr] Der Deutsche Speditions- und Logistikverband hat den Streik scharf kritisiert. "Das könnte die deutsche Wirtschaft bis ins Mark treffen", sagte Verbandspräsident Michael Kubenz am Rande des DSLV-Unternehmertages in Köln. Güter könnten nicht einfach auf die Straße verlagert werden, weil es zu wenig Fahrer gebe. Es bereite Unbehagen, dass eine kleine Schar von Lokführern an entscheidenden Schalthebeln des Transports eine ganze Volkswirtschaft beeinträchtigen könne. Nun werde versucht, private Bahnunternehmen mehr zu nutzen. Das zeige, wie wichtig ein Wettbewerb auf der Schiene ist.

+++ Bahn spielt Streikfolgen hoch +++

[12.43 Uhr] Laut Bahn ist die Wirtschaft in Ostdeutschland am schwersten von dem Ausstand betroffen, weil die GDL dort die meisten Mitglieder hat. "Der Streik ist daher auch ein Rückschlag für den Aufbau Ost", sagte Bahn-Personalvorstand Margret Suckale der "Passauer Neuen Presse". Der Streik könne nachhaltige Auswirkungen für das Unternehmen und die Mitarbeiter haben. "Schon die Drohung hat dazu geführt, dass Kunden abgesprungen sind", sagte Suckale. Durch den Arbeitskampf der GDL seien "massiv Arbeitsplätze bedroht".

+++ Jurk zeigt Verständnis für GDL-Forderungen +++

[12.17 Uhr] Der sächsische Wirtschaftsminister Thomas Jurk hat angesichts der hohen Gehälter des Bahnvorstands Verständnis für die Forderungen der Lokführer geäußert. Die Bahn habe sehr gute Bilanzen vorgelegt und der Vorstand sich eine sehr gute Gehaltserhöhung genehmigt, sagte der SPD-Politiker. Er habe deshalb Verständnis dafür, dass die Lokführer etwas von dem guten Ergebnis abhaben wollten. Im Übrigen sei das Streikrecht ein verbrieftes Grundrecht, sagte Jurk. Arbeitsniederlegungen hätten den Sinn, eine erhebliche Wirkung zu erzielen. Zugleich appellierte er an Bahn und GDL, schnellstmöglich wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

+++ Unterstützung für GDL-Streik deutlich gestiegen +++

[11.36 Uhr] Die Unterstützung für den Streik der Lokführer ist im Vergleich zu Anfang Oktober deutlich gestiegen. Bei der vom 6. bis 8. November durchgeführten Befragung des ZDF-"Politbarometers" gaben 57 Prozent der 1255 Befragten an, dass sie den Streik für gerechtfertigt halten. Rund 39 Prozent lehnten ihn ab. Vor einem Monat hatten 45 Prozent dem Streik zugestimmt, 50 Prozent waren dagegen gewesen. Dabei vertreten mit 44 Prozent die meisten Befragten die Meinung, dass die GDL und die Bahn gleichermaßen dafür verantwortlich sind, dass es bisher keine Einigung gibt. Rund 34 Prozent sehen die Hauptschuld bei der Bahn, 17 Prozent bei der Gewerkschaft GDL.

+++ BMW kommt mit Streik noch zurecht +++

[11.10 Uhr] BMW kommt mit den Folgen des Streiks noch zurecht. Der Konzern unternehme große Anstrengungen, um Waggons zu bekommen und einen Teil der Transporte auf die Straße zu verlagern, sagte ein Sprecher. "Bisher haben wir kein Problem, die Autos vom Hof zu bekommen." Allerdings könnten sich die Probleme bei einem längeren Streik vergrößern. Derzeit mieten BMW-Logistiker unter anderem größere Flächen an, auf denen notfalls die fertigen Autos zwischengelagert werden können.

+++ Kein Stillstand bei Porsche in Leipzig +++

[10.28 Uhr] Porsche blieb bislang von den befürchteten Auswirkungen verschont. Wie ein Unternehmenssprecher heute in Stuttgart mitteilte, wurde das Werk in Leipzig planmäßig in den Morgenstunden mit Karosserien aus Bratislava beliefert. Die Tagesproduktion von 180 Fahrzeugen der Baureihe Cayenne sei damit gesichert.

+++ Volkswagen rechnet nicht mit Produktionsausfällen +++

[10.02 Uhr] Der Autobauer Volkswagen rechnet vorerst nicht mit Produktionsausfällen. "Bis zum Ende des Streiks am morgigen Samstag erwarten wir keine grundsätzlichen Auswirkungen auf die Fertigung", sagte ein VW-Sprecher in Wolfsburg. Gestern habe es zwar vereinzelte Verspätungen gegeben, die aber keine Auswirkungen auf die Fertigung gehabt hätten. Vereinzelt sei es zu Verlagerungen auf Lastwagen gekommen.

+++ GDL zieht erste Streikbilanz +++

[9.38 Uhr] Nach Angaben der GDL haben sich bisher bundesweit mehr als 1800 Lokführer an den Streiks beteiligt. Rund 1000 Züge seien seit Beginn des Ausstandes gestern Mittag liegen geblieben, sagte GDL-Chef Manfred Schell in Frankfurt. "Je länger der Streik dauert, umso mehr Züge kommen hinzu." Die Bahn spricht dagegen lediglich von 900 Lokführern und 700 liegengebliebenen Zügen.

+++ Bahn nimmt Rücksicht auf Transnet +++

[7.58 Uhr] Die Deutsche Bahn habe der Lokführer-Gewerkschaft GDL auch deshalb keinen eigenen Tarifvertrag angeboten, weil sie Rücksicht auf die Gewerkschaft Transnet nehme, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Dies gehe aus einer internen Mail hervor.

+++ Bahn will Güterverkehr den Vorzug geben +++

[7.42 Uhr] Die Bahn will den Güterverkehr trotz des Streiks am Laufen halten und nimmt dafür notfalls Ausfälle beim Personenfernverkehr in Kauf. "Wir werden alles versuchen, um die wichtigen Güterzüge fahren zu lassen", sagte Bahn-Vorstand Norbert Bensel laut "Financial Times Deutschland" auf einer Stahltagung in Düsseldorf. Die Bahn werde alles daransetzen, dass kein Hochofen zum Stillstand komme. "Dann steht eher ein ICE, als dass wir nicht mit den wichtigen Zügen durchkommen können", sagte Bensel.

+++ Streik entfaltet seine Wirkung +++

[5.53 Uhr] Bis zum frühen Morgen sind nach Angaben des Unternehmens bundesweit rund 700 Züge betroffen. Rund 900 Lokführer streikten, sagte ein Bahnsprecher. 400 Züge stünden komplett still, 270 weitere seien gar nicht erst eingesetzt worden. Im Osten Deutschlands herrsche nahezu Stillstand. Auch in den alten Bundesländern gebe es erhebliche Behinderungen im Güterverkehr.

+++ Rechnungshof kritisiert fehlende Kostenkontrolle +++

[2.17 Uhr] Im Koalitionsstreit um die Bahn-Privatisierung gerät Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee durch massive Vorwürfe des Bundesrechnungshofs unter Druck. Die Rechnungsprüfer werfen dem Ministerium und der Bahn erhebliche Schlamperei bei den Investitionen ins Schienennetz vor. Für Projekte im Wert von rund 210 Millionen Euro fehle jegliche Kostenkontrolle, berichtet die "Rheinische Post"

+++ Bahn denkt über Lokführer-Gesellschaft nach +++

[ 21.30 Uhr] Im Vorstand der Deutschen Bahn zirkuliert nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" ein Vorschlag, um den festgefahrenen Streit über einen eigenen Tarifvertrag für die Lokführer beizulegen. Danach könnten die Lokführer in eine eigene Servicegesellschaft ausgegliedert werden. Die Tochterfirma könne dann einen eigenen Tarifvertrag bekommen und Gehaltssteigerungen, die über denen der restlichen Belegschaft liegen.

+++ Erste Bilanz: 300 Züge ausgefallen +++

[20.46 Uhr] Nach Unternehmensangaben sind bereits in den ersten acht Stunden 300 Güterzüge ausgefallen. An dem Ausstand hätten sich zunächst 350 Lokführer beteiligt, sagte eine Bahnsprecherin am Donnerstagabend in Berlin.

+++ Hamburger Hafen spricht von normalem Betrieb +++

[19.15 Uhr] Der Hamburger Hafen, in dem jeder dritte Container per Bahn transportiert wird, bleibt bislang von Betriebsstörungen verschont. "Die Lage ist größtenteils noch entspannt, es stockte ein bisschen bei Zügen nach Ostdeutschland", sagte Christiane Kuhrt von der Hamburger Hafenbehörde. "Außergewöhnliche Ereignisse wie zum Beispiel diesen Streik kann der Hamburger Hafen mit seinen Kapazitäten einen Tag lang abfedern." Auch in den Häfen in Kiel und Lübeck lief der Betrieb weitgehend störungsfrei.

+++ Marburger Bund wirft Mehdorn Altersstarrsinn vor +++

[17.15 Uhr] Der Vorsitzende des Klinikärzteverbands Marburger Bund, Frank Ulrich Montgomery, hat der Lokführergewerkschaft GDL geraten, bei ihrem Streik "noch etwas zuzulegen". "Wir Ärzte haben damals nur durch konsequentes Anziehen der Daumenschrauben etwas erreicht", sagte er dem "Tagesspiegel". Die bisherigen Angebote der Deutschen Bahn seien "Unverschämtheiten". Bahn-Chef Hartmut Mehdorn leide an "Altersstarrsinn". Montgomery hatte im vergangenen Jahr für seine Klinikärzte erstritten, was die Lokführer nun auch fordern: einen eigenständigen Tarifvertrag.

+++ Hilfe von tschechischen Lokführern +++

[16.50 Uhr] Die Deutsche Bahn will tschechische Lokführer im ostdeutschen Güterverkehr einsetzen. Derzeit führe die Bahn darüber Gespräche, teilte ein Bahnsprecher mit. Außerdem verhandele der Konzern mit privaten Konkurrenzunternehmen, ob diese Schienentransporte übernehmen könnten. Auf diese Weise will die Bahn Transportausfälle durch den 42-stündigen Streik im Güterverkehr kompensieren.

+++ Bahn sieht keine Pflicht zum Schadenersatz +++

[16.10 Uhr] Angesichts möglicher Millionenschäden wegen des Streiks im Güterverkehr hat die Deutsche Bahn eine Haftung abgelehnt. Eine Sprecherin sagte: "Das ist für uns kein Thema." Der Konzern habe alle zumutbaren Maßnahmen getroffen, um den Streik zu vermeiden. In diesem Zusammenhang verwies sie auf die "zahlreichen Angebote, mit der Lokführergewerkschaft GDL zu verhandeln". Auch die Versuche, Streiks vor Gericht zu verhindern, gehörten dazu.

+++ Arbeitgeberseite lehnt neues Angebot ab +++

[15.30 Uhr] Die Deutsche Bahn lehnt die Forderung der Gewerkschaft GDL ab, ein neues Tarifangebot für die Lokführer vorzulegen. GDL-Chef Manfred Schell kündigte daraufhin an, weitere Streiks in der kommenden Woche seien "wahrscheinlich". Möglicherweise werde die GDL noch morgen darüber entscheiden.

+++ GDL: "Streiks sind gut angelaufen" +++

[14:10] Die Streiks im Güterverkehr der Bahn sind nach Darstellung der Lokführergewerkschaft GDL "gut angelaufen". Ersten Rückmeldungen zufolge stünden viele Züge still, sagte GDL-Sprecherin Gerda Seibert. Für eine umfassende Bilanz sei es aber noch zu früh. Die "Rush-Hour" im Güterverkehr beginne erst am späteren Nachmittag, da viele Züge nachts unterwegs seien. Die Auswirkungen des Streiks bauten sich langsam auf. Wieviele der 5400 Lokführer bei der Bahntochter Railion sich an dem Ausstand beteiligten, konnten zunächst weder Unternehmen noch Gewerkschaft sagen.

+++ Bahn: Zwei Drittel aller Güterzüge fahren +++

[13.20 Uhr] Die Deutsche Bahn hat die Auswirkungen des Streiks relativiert. Zwei Drittel der bundesweit 5400 Lokführer auf den 3000 vorhandenen Güterzug-Lokomotiven seien weiter im Dienst, sagte ein Bahn-Sprecher in Düsseldorf. Die Bahn werde alles tun, um die wichtigen Terminfrachten zu bedienen, vor allem in den Häfen. Dazu gehöre auch die Kooperation mit anderen Bahnunternehmen im In- und Ausland.

+++ Bahn will bundesweiten Stillstand verhindern +++

[13 Uhr] Die Bahn will trotz des bundesweiten Streiks einen Stillstand im Schienengüterverkehr verhindern. Zu Verspätungen und Zugausfällen könne es aber kommen, sagte eine Sprecherin. Um die Folgen abzufedern, seien Dienstpläne bei der Güterbahn Railion (früher DB Cargo) so gestaltet worden, dass von den insgesamt 5400 Lokführern möglichst viele nicht streikberechtigte Beamte eingesetzt werden. Mit Kunden werde laufend abgestimmt, welche Züge vorrangig fahren müssen. Einen Ersatzfahrplan, wie er bei vorangegangenen Streiks im Personenverkehr aufgestellt worden war, gibt es nicht.

+++ Volkswagen rechnet mit Kurzarbeit +++

[12.30 Uhr] Volkswagen schließt Kurzarbeit in den deutschen Werken als Folge des Streiks nicht aus. Der Autobauer hat seine Beschäftigten in Aushängen bereits über Kurzarbeit als mögliche Streikfolge informiert. "Wir haben allgemein und vorsorglich über das Thema Kurzarbeit informiert, aber wir haben keine Kurzarbeit angemeldet", sagte er . Zwischen VW-Werken gibt es täglich 30 feste Zugverbindungen, der Konzern transportiert jährlich 30 Millionen Tonnen Material auf dem Schienenweg.

+++ Porsche erwartet Produktionsstopp in Leipzig +++

[12.10 Uhr] Der Stuttgarter Autobauer Porsche rechnet damit, dass der Streik im Bahn-Güterverkehr schon ab morgen zu einem Produktionsstopp im Porsche-Werk in Leipzig führt. Sollten morgen Vormittag keine Karosserien aus dem slowakischen Bratislava angeliefert werden, komme es zum Stillstand in der Produktion, sagte ein Sprecher des Unternehmens. In Leipzig werden täglich 180 Fahrzeuge der Baureihe Cayenne gefertigt.

+++ Streik im Güterverkehr beginnt +++

[12 Uhr] Wie angekündigt, beginnt die Lokführergewerkschaft GDL ihren Streik im Güterverkehr. Der Streik soll bis Samstagmorgen, 6 Uhr, dauern - insgesamt also 42 Stunden.

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