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Bremen, Dresden, Köln/Bonn, Leipzig, Nürnberg Lufthansa macht Lounges zu

An vielen deutschen Flughäfen wird es künftig keine Lufthansa-Lounges mehr für Vielflieger und Business-Class-Passagiere geben. Auch in vielen verbliebenen Wartesälen ist der Service mau.
aus DER SPIEGEL 34/2021
First-Class-Lounge der Lufthansa am Flughafen München

First-Class-Lounge der Lufthansa am Flughafen München

Foto: Florian Generotzky

Für Vielflieger der Lufthansa wird das Reisen künftig weniger komfortabel. Wohl auch wegen der angespannten wirtschaftlichen Lage hat der Frankfurter Konzern entschieden, nach der Coronakrise die Lufthansa-Lounges an den Flughäfen in Bremen, Dresden, Köln/ Bonn, Leipzig, Nürnberg sowie im indischen Neu-Delhi nicht wieder zu öffnen.

Das Aus weiterer Standorte schließt Lufthansa nicht aus. Man schaue sich das »Lounge-Portfolio grundsätzlich kontinuierlich an, um bei Bedarf auf sich verändernde Marktgegebenheiten eingehen zu können«, heißt es im Konzern. In den derzeit geöffneten Lounges ist der Service reduziert, Reisende beklagen teilweise überfüllte Wartesäle und ein überschaubares gastronomisches Angebot.

An manchen Standorten werden Lounges derzeit zusammengelegt, indem es etwa zwischen Senator- und Business-Class-Lounge keine Unterscheidung gibt. Auch gibt es an manchen Flughäfen aktuell keine Fast-Track-Spuren an den Sicherheitskontrollen, was auch für Gäste mit teuren Tickets oder Statuskarten zu langen Wartezeiten führen kann.

Am 1. September will Lufthansa ihre 1800 Quadratmeter große Luxus-Lounge »First-ClassTerminal« am Flughafen Frankfurt wiederöffnen. Dafür soll eine First-Lounge im Terminal 1 vorübergehend geschlossen werden. Ein Parallelbetrieb sei wirtschaftlich nicht möglich, so Lufthansa.

mum

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