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Lufthansa und Veba helfen sich

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aus DER SPIEGEL 30/1986

Der Energie-Konzern Veba und die Lufthansa machen ein gemeinsames Geschäft: Die halbstaatlichen Firmen gründen ein gemeinsames Unternehmen zur Lieferung und zum Transport von Flugbenzin. Von den fast drei Millionen Tonnen Kerosin (Wert: 700 Millionen Mark), die in der Bundesrepublik jährlich verbraucht werden, tanken Lufthansa-Jets knapp die Hälfte. Der Großabnehmer verspricht sich von der Liaison größere Liefersicherheit in schlechteren Zeiten. Die Veba hofft darauf, durch die Lufthansa ins Geschäft zu kommen. Auf den meisten Flughäfen kontrollieren internationale Ölmultis mit den jeweiligen Flughafengesellschaften den Kerosin-Handel. Die Veba ist dort ausgesperrt.

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