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Medien Medienimage von Fridays for Future verschlechtert sich

aus DER SPIEGEL 48/2021
Thunberg

Thunberg

Foto: Jonathan Nackstrand / AFP

Fridays for Future (FFF) und andere Akteure der Klimabewegung verlieren in den Medien an Sympathie. Dies ergibt eine Media-Tenor-Analyse von Beiträgen aus TV-Nachrichten, Wochentiteln, »Bild« und Deutschlandfunk. Das Institut hat 19 Medien im Zeitraum von 2019 bis jetzt untersucht. Nach einer großen Welle der Zustimmung im Jahr 2019 sei das Medienimage der FFF-Bewegung und von Umweltschützern deutlich negativer geworden, sagt Institutschef Roland Schatz. Bis zum dritten Quartal 2020 hatten die Bei­träge über Greta Thunberg, FFF, die Deutsche Umwelthilfe oder andere

Aus: DER SPIEGEL 48/2021

Außenseiter Grün

Die FDP erweist sich plötzlich als starker Partner der Kanzlerpartei SPD, die Grünen hingegen sitzen eher am Katzentisch. Christian Lindner und Annalena Baerbock, künftiger Finanzminister und künftige Außenministerin, erklären die Handschrift ihrer Parteien im Koalitionsvertrag.

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Umweltaktivisten eine positive Tona­lität, seither ist die Tendenz der Berichterstattung kritischer geworden. Vor allem im dritten Quartal 2021 – also in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs – war der Imageverlust groß. »Der mediale Honeymoon zwischen den Journalisten einerseits sowie der Fridays-for-Future-Bewegung um ihre Galionsfigur Greta Thunberg andererseits ist in den Tiefen des Lebens gelandet«, sagt Schatz. »Vielfalt begeistert, Protest ohne konkrete umsetzbare Vorschläge er­müdet.«

mum       
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