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Peking lockt mit Steuervorteilen

aus DER SPIEGEL 40/1980

Mit vergleichsweise bescheidenen Steuersätzen versucht die Volksrepublik China, ausländisches Kapital ins Land zu holen: Peking will Unternehmensgewinne mit 33 Prozent versteuern. Zum Vergleich: Japan oder die USA verlangen rund 50 Prozent. Der chinesische Steuersatz steigt allerdings, wenn die Gewinne außer Landes gebracht werden. Nachlässe und Rückzahlungen gibt es dagegen, wenn die Profite fünf Jahre im Land bleiben. Zur Oase für Steuersparer ist China damit aber noch nicht geworden. Irland zum Beispiel nimmt derzeit gar keine Abgaben auf Exporte, ab 1981 zehn Prozent.

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