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Preisrutsch bei Videofilmen

aus DER SPIEGEL 39/1980

Auf dem expansiven Markt für Videofilme ist ein heftiger Preiskampf ausgebrochen. Während bespielte Videofilme bisher zwischen 150 und 280 Mark kosteten, bietet die Duisburger Firma Atlas Videothek 160 Bänder zum Preis von 90 bis 200 Mark an. Zur Billigserie unter hundert Mark gehören neben Kinoklassikern wie »Dr. Mabuse« und »Metropolis« auch neuere Streifen wie »King Kong« und »Zur Sache, Schätzchen«. Atlas-Geschäftsführer Paul Liwa begründet den Preissturz mit »steigenden Auflagen und rationelleren Kopierverfahren«. Branchenkenner erwarten, daß nun auch bei der Konkurrenz, die bisher wegen der hohen Preise vor allem im Verleihgeschäft erfolgreich war, die Preise rutschen.

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