Der Siemens-Konzern, in der Bundesrepublik Marktführer bei numerischen Steuerungsanlagen für Werkzeugmaschinen, will seine Position auf diesem Zukunftsgebiet der Elektronik ausbauen. Die Münchner, mit einer prallen Kasse gesegnet, sind entschlossen, auch in den US-Markt zu gehen. Dort wollen sie die zum Verkauf stehende Firma Allen Bradley aus Milwaukee/Wisconsin erwerben, gegen die mitbietenden Konkurrenten IBM und Rockwell. Der Erwerb von Allen Bradley würde sich auch hierzulande auszahlen: Die deutsche Tochter von Allen Bradley in Haan bei Düsseldorf (60 Millionen Mark Umsatz) zählt zu den hartnäckigsten Mitbewerbern von Siemens in dieser Sparte.
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Artikel 34 / 69
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