Dieselgipfel verlegt Greenpeace-Aktivisten entern Verkehrsministerium

Mit einem riesigen Banner protestieren sie gegen Luftverschmutzung: Greenpeace-Aktivisten sind auf das Dach des Bundesverkehrsministeriums geklettert - der Dieselgipfel musste ins Innenministerium umziehen.
Greenpeace-Aktivisten auf den Dächern des Bundesverkehrsministeriums

Greenpeace-Aktivisten auf den Dächern des Bundesverkehrsministeriums

Foto: Kay Nietfeld/ dpa

Der Dieselgipfel wurde in die Räume des Bundesinnenministeriums verlegt. Dies habe "technische Gründe", hieß es von offizieller Seite.

Zuvor waren Greenpeace-Aktivisten auf das Dach des Bundesverkehrsministeriums gestiegen , um mit einem Transparent gegen Luftverschmutzung zu demonstrieren. BMW-Chef Harald Krüger ist bereits im Innenministerium eingetroffen.

Gegen 4.45 Uhr hatten mindestens fünf Umweltschützer mit Hebebühnen und Bergsteiger-Ausrüstung das Gebäude erklommen, sagte eine Polizeisprecherin. Dort hängten sie ein meterlanges Plakat mit dem Schriftzug "Willkommen in Fort NOx" auf. Das Kürzel NOx steht für Stickoxide, die in vielen Dieselmotoren in hoher Konzentration entstehen und als Atemgifte wirken können.

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Beim Dieselgipfel werde die "ausgediente" Dieseltechnologie verteidigt, als wäre sie das Gold in Fort Knox, schrieb Greenpeace auf Twitter. Noch am Vormittag befanden sich die Aktivisten laut Polizei auf dem Gebäude.

Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Gipfeltreffen finden Sie hier.

hej/AFP/dpa
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