EU-Kommission 41 Prozent Frauen in Führungsposten

Die Führung der EU-Kommission wird weiblicher - nicht nur an der Spitze. Die Zahl von Frauen im mittleren und höheren Management ist in den letzten fünf Jahren um fast ein Drittel gestiegen.
Ursula von der Leyen steht ab 1. November an der Spitze einer immer weiblicher werdenden EU-Kommission

Ursula von der Leyen steht ab 1. November an der Spitze einer immer weiblicher werdenden EU-Kommission

Foto: JULIEN WARNAND/EPA-EFE/REX

Die EU-Kommission zählt 41 Prozent Frauen in ihren Führungspositionen. Die Zahl sei binnen fünf Jahren um mehr als ein Drittel gestiegen, teilte die Brüsseler Behörde mit.

Gemeint ist das mittlere und höhere Management in der Verwaltung mit rund 32.000 Beschäftigten. Dazu zählen etwa Abteilungsleiterinnen, Generaldirektorinnen oder deren Stellvertreterinnen. Kommissionschef Jean-Claude Juncker sagte, er sei stolz, dass das von ihm gesetzte Ziel von 40 Prozent bis 2019 tatsächlich erreicht worden sei. Gleichberechtigung sei einer der Grundwerte der Europäischen Union.

Junckers Amtszeit endet am 1. November. Auf ihn folgt mit Ursula von der Leyen. Sie kündigte bereits an, die paritätische Besetzung der Führungspositionen in ihrer Behörde weiter voranbringen zu wollen.

Lesen Sie hier  mehr über Ursula von der Leyens neue Rolle in Brüssel

flg/dpa-AFX
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