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Toshiba setzt auf schärfere Bilder

aus DER SPIEGEL 6/1993

Der japanische Elektronickonzern Toshiba, der im vergangenen Jahr die Produktion von Audio- und Hi-Fi-Geräten eingestellt hat, verstärkt seine Aktivitäten auf dem Video- und TV-Markt. Mit einem besonders preiswerten HDTV-Gerät will Toshiba die bislang abschreckend teuren TV-Geräte mit superscharfer Bildqualität populär machen. Obwohl das japanische Fernsehen seit einiger Zeit täglich ein achtstündiges Programm in hochauflösender Bildqualität ausstrahlt, wurden 1992 gerade 10 000 HDTV-Geräte in Japan verkauft. Mit einem Preis, der erstmals unter einer Million Yen (13 200 Mark) liegt, hofft Toshiba nun, den Durchbruch zu schaffen. Während die japanischen Firmen die Entwicklung von HDTV weiter vorantreiben, stecken die Europäer zurück. Vergangene Woche gab Philips bekannt, daß die für dieses Jahr geplante Einführung erster HDTV-Geräte auf unbestimmte Zeit verschoben wird.

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