Langnese, Dove – und bald auch Sensodyne? Unilever bietet 60 Milliarden Dollar für Konsumgüter von GlaxoSmithKline

Der Megakonzern Unilever pokert um die Konsumgütersparte des Konkurrenten GlaxoSmithKline. Der Kaufpreis klingt hoch – reicht aber nicht. Der Übernahmekandidat winkt ab.
GlaxoSmithKline-Zentrale in London

GlaxoSmithKline-Zentrale in London

Foto: ALASTAIR GRANT/ AP

Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever hat am Samstag sein Interesse an der Konsumgütersparte des Pharma-Riesen GlaxoSmithKline bestätigt. Zuvor hatte die »Sunday Times« vorab berichtet, dass Unilever, bekannt für Langnese-Eis, Knorr-Saucen oder Signal-Zahnpasta, rund 50 Milliarden Pfund (60 Milliarden Euro) geboten habe.


GlaxoSmithKline teilte am frühen Samstagabend mit, das Milliardenangebot von Unilever abgelehnt zu haben. Mit Offerte würden die Sparte sowie ihre zukünftigen Aussichten fundamental unterbewertet, hieß es in der GlaxoSmithKline-Stellungnahme.

kig/flg/Reuters/dpa

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