Pestizidgeschäft Wie Bayer und BASF in armen Ländern mit Gift abkassieren

Eine neue Studie zeigt, wie sehr das Geschäft der großen Chemiekonzerne an hochtoxischen Pestiziden hängt. Was in Deutschland längst nicht mehr zugelassen ist, wird außerhalb der EU noch über Jahre vermarktet.
Pestizideinsatz auf einer Baumwollfarm in Pakistan

Pestizideinsatz auf einer Baumwollfarm in Pakistan

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Fayyaz Hussain/ REUTERS

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Als im vergangenen Sommer Brasiliens Regenwald brannte, empörte sich die Welt. Eine bizarre Koalition aus mehr als 200 Unternehmen, Umweltschutzverbänden und Wissenschaftlern protestierte. Brasilianische Bauernverbände waren ebenso dabei wie der Lebensmittelmulti Danone. Unter den Moralisten tauchte neben dem WWF auch der US-Sojahändler Cargill auf, seit Jahren von NGOs als Profiteur der Waldvernichtung kritisiert und 2019 zum "schlimmsten Unternehmen der Welt" gekürt.

Und die deutschen Chemiekonzerne Bayer und BASF.

Man sorge sich um den "Verlust an biologischer Vielfalt", sagte Bayers Nachhaltigkeitschef Matthias Berninger. So, als ob die Pestizide der Firma nichts damit zu tun hätten. So, als seien die Chemiekonzerne in Sachen Nachhaltigkeit längst Teil der Lösung. Und nicht das Problem.

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